Kann man Cannabis einfrieren? (Spoiler: Tu’s nicht!)
Du fragst dich, ob das Einfrieren von Cannabis eine gute Methode zur Langzeitlagerung ist? Erfahre in diesem Artikel, warum das Einfrieren von Cannabis in den meisten Fällen nicht empfehlenswert ist und entdecke bessere Alternativen, um dein Gras frisch und potent zu halten.
One comment
Wenn man sich den aktuellen Gesetztesentwurf anschaut, wird schnell klar, dass die angestrebten Regelungen von ‘Säule 1’ nicht zu einer Verdrängung des Schwarzmarktes führen werden. Zwar soll der Anbau erlaubt werden, aber nun doch nur 3 blühende Pflanzen pro Kalenderjahr, das bedeutet, im schlimmsten Fall müssen die Konsument*innen bei einer schlechten Ernte ein Jahr warten, bis sie wieder legal anbauen dürfen.
Zudem soll nur der Besitz von 25g erlaubt sein, wäre nur das Mitführen auf 25g begrenzt wäre das verständlich, aber was ist mit einer Ernte von mehr als 25g – oder wenn man noch 10g zu Hause liegen hat, aber sich vorsorglich nochmal 25g im Cannabis Club besorgen möchte… Ausserdem Sind die Auflagen zum Betreiben eines Cannabis Clubs so ausgelegt, dass viele Konsument*innen dann wohl doch eher auf den Schwarzmarkt zurückgreifen werden.
Denn wer möchte schon als Konsument registriert werden, wenn nicht klar ist, ob die nächste gewählte Regierung die Entkriminalisierung nicht ganz oder in teilen rückgängig macht, und registrierte Konsumenten daraufhin weiter stigmatisiert werden, obwohl Sie vorher für den Staat nicht als Konsumenten erfasst gewesen wären, weil sie bisher nicht polizeilich erfasst wurden.
Es gibt wenig Sicherheit für Konsumenten, und die Entkriminalisierung führt in weiten Teilen zu einem Registrierungswahn, anstatt dass wie sonst auch die Unschuldsvermutung gilt – als Alkoholkonsument*in muss ich mich auch nirgends Registrieren um an meinen Schnaps zu kommen.
Wenn es keine massiven, für die Konsument*in positiven, Veränderungen des Gesetzesentwurfs gibt, hätte man sich die sogenannte Entkriminalisierung auch gleich komplett sparen können!