Rauchen mit Blunt Wraps: Wie drehe ich den perfekten Blunt?
Entdecke die Kunst des Bluntdrehens mit diesem umfassenden Guide. Von der Geschichte des Blunts, über die Auswahl des richtigen Blunt Wraps und Füllmaterials, bis hin zum Drehprozess, erfährst du alles, was du wissen musst. Unterscheide zwischen Blunts und Joints und tauche ein in die Kultur des Bluntrauchens. Teile deine Erfahrungen und Fragen und werde Teil einer wachsenden Community von Blunt-Liebhabern.
10 comments
Ey, super Artikel, echt! Ich hatte schon mal nen Horrortrip und das war so krass. Ihr habt richtig gute Tipps gegeben, um das nächste Mal sowas zu vermeiden. Besonders der Hinweis, genug Wasser zu trinken, ist echt hilfreich. Werd ich auf jeden Fall beim nächsten Mal beachten. Hättet ihr vielleicht auch Tipps für andere Methoden, um sich zu beruhigen, wenn man merkt, dass es einem zu viel wird? Musik oder sowas? Ich hab gehört, dass manchmal auch Ablenkung helfen kann, wie z.B. nen Film gucken oder so. Aber weiß nich ob das bei jedem hilft. Danke für den coolen Artikel, hat mir echt geholfen! Nächste mal bin ich besser vorbereitet!
Krasser Artikel! ihr habt das echt gut erklärt, was passiert, wenn man nen Bad Trip hat und warum das passiert. ich hab das schon ein paar Mal bei Freunden erlebt und es war echt schwer, ihnen zu helfen. eure Tipps sind echt hilfreich, um in so einer Situation besser klarzukommen. Aber ich muss auch sagen, dass ich finde, dass ihr vielleicht noch mehr auf die gefahren von cannabis eingehen könntet. manche leute denken, dass es nur harmlos ist, aber wie ihr ja auch sagt, kann es echt übel enden. habt ihr vielleicht auch tipps für leute, die öfter horrortrips haben? Gibt es da irgendwas, was man vorbeugend tun kann, um das risiko zu verringern? würde mich echt interessieren. danke schon mal und macht weiter so mit euren artikeln, aber vielleicht auch mit nem bisschen mehr fokus auf die gefahren!
hey, ich hatte letztens meine erste Erfahrung mit nem Bad Trip und das war echt schlimm. ich wünschte, ich hätte euren Artikel schon vorher gelesen! Wie ihr schon gesagt habt, ist es wichtig, auf seinen Körper und seinen Geist zu achten. ich glaube, ich war an dem Tag einfach zu gestresst und das hat alles schlimmer gemacht. Nächstes Mal werde ich auf jeden Fall eure Tipps befolgen und auch darauf achten, nur mit vertrauensvollen Leuten und in einer entspannten Umgebung zu konsumieren. das mit dem wasser trinken ist auch ne gute idee. glaubt ihr, dass es auch hilft, wenn man so entspannungstechniken anwendet wie atemübungen oder sowas? würde mich echt interessieren. danke für die infos, ihr seid echt super!
Das war ohne Frage eine der schlimmsten Erfahrungen die ich machen musste. Einmal und nie wieder werde ich soetwas tun. Ich bin ohnmächtig geworden und war danach auch nicht mehr in der Lage alleine zu laufen, Panik Attacken, akute Verzweiflung und das Gefühl das ich nie wieder glücklich werde waren genau so akut wie meine Muskelkrämpfe. Kurzzeitig war meine Stimmung sehr gut, sackte aber nach kurzer Zeit wieder komplett ab und der im wahrsten Sinne “Horror” ging für mich gefühlt eine Ewigkeit so weiter. Ich bin froh, dass ich nicht alleine war und die Menschen um mich herum mich versorgen konnten. Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, schaut auch hier auf die Gefahren und sorgt für einander…
Hi(gh) Kathi,
danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Kannst du uns genauer beschreiben, was passiert ist und den Horrortrip ausgelöst hat?
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Hy Marco,
ich hatte nun etwas Zeit um mich mit dieser Erfahrung auseinander zu setzen. Ich war (zum Glück) bei guten Bekannten mit medizinischer Ausbildung. Ich muss dazu sagen, dass war meine erst Erfahrung mit einer Droge und sicher auch meine letzte. Wir haben den Joint mit mehreren Personen (4) geteilt (noch nicht einmal komplett geraucht) und nach relativ kurzer Zeit bekam ich ein Gefühl, als wenn ich stark betrunken wäre. Ich wollte mich daraufhin hinlegen und bin sofort ohnmächtig geworden und (laut dem was mir erzählt wurde) war ich Schneeweiß und meine Lippen waren blau. Als ich wieder wach wurde, konnte ich nicht alleine laufen, hatte Herzrasen, Kaltschweiß am ganzen Körper, konnte meine Atmung nicht kontrollieren, sprechen war auch schwierig und meine Arme und Beine haben immer wieder entweder stark gezittert oder sogar gekrampft. Ich hatte Mühe bei Bewusstsein zu bleiben. Mich überkam ein Gefühl von kompletter Verzweiflung und innerer Leere und Angst, die Angst war zeitweise so groß, das ich dachte ich muss sterben. Ich habe versucht ruhig zu atmen und meine Muskeln unter Kontrolle zu bekommen, was bei dem ganzen weinen usw. nicht sehr einfach war. Für mich hat dieser Zustand alles überlagert ich glaube er hilt ca. 2 h an. Gefühlt mindestens das doppelte. Zwischendurch habe ich mich kurzzeitig relativ “normal” Gefühl und dabei wie etwas angeschwipst. In der Phase konnte ich auch wirklich lachen und mich etwas beruhigen. Ich habe eine Infusion bekommen, Salze und was zu Essen. Wäre ich nicht bei jemandem gewesen mit dieser Ausbildung, hätte ich sicherlich ins Krankenhaus gemusst. Mein Fazit ist und das sollte hier auch erwähnt werden, wer keine Erfahrung hat, ist gut beraten ersteinmal nur 1 Zug zu nehmen und abzuwarten. Bei mir waren es ca. 8 Züge. Und der Vollständigkeit halber nehme ich momentan Antidepressiva (Wechselwirkung)?
Trotz allem finde ich, ist es wichtig zu wissen, das soetwas auch passieren kann und es wichtig ist auf sich und andere zu achten und im Notfall dann wirklich auch Hilfe zu holen.
Was diesen “Horrortrip” ausgelöst hat: ich denke, es war eine Kombination aus allem, des aktuellen Gemütszustandes, den Medikamenten, vielleicht auch die falsche Dosierung für den Anfang.
Rückwirkend gesehen, war es bestimmt nicht der beste Zeitpunkt und die beste Idee… LG
Jetzt muss ich meinen Senf dazu geben! Ich lese hier 0815 Stoff, der hier und da mal erzählt wird. Ich merke der Verfasser dieses Berichts, hat es nicht mit seinem Herzen geschrieben oder ist eher ein Frischling der Psychedelischen Reisen.
Der Verfasser beschreibt es, als wäre ein BadTrip ein absolutes No-Go. Dies kann ich als erfahrener Astronaut der psychedelischen Universen nicht bestätigen.
Cannabis in hohen Mengen, wie bei Backwaren, lösen einen ähnlichen Zustand aus wie auf einem LSD-Trip. Ähnlich, weil beide Substanzen trotzdem unterschiedlich sind.
Nichtsdestotrotz gilt hier klar die Regel für beide Substanzen-> der Trip gibt dir das, was du gerade brauchst.
Der BadTrip ist also mehr oder weniger, das unangenehme Gefühl, sich mit sich selber auseinanderzusetzen.
Wir Menschen tendieren dazu Emotionen zu verdrängen und sie tief in uns einzufangen. Diese Energie bringt uns durcheinander und sorgt für Chaos. Das machen wir mit vielen unserer Emotionen und dadurch entsteht ein absoluter Chaosherd. Dieser wird durch verschiedene Substanzen auf einen Schlag hochgeholt. Man fühlt sich erschlagen und überwältigt. An dieser Stelle hilft es natürlich sich auf sein Atem zu konzentrieren, um ein wenig runter zu fahren. Aber nur bedingt. Denn das wichtigste ist, darüber zu reflektieren und zu lernen.
Das bedeutet -> sich in jede hochgekommene Emotionen reinfühlen und darüber reflektieren. Das wird uns den Atem nehmen und unser Herz in die Höhe schlagen. Das ist vollkommen natürlich und vollkommen okay.
Es ist wichtig sich darauf einzulassen und daraus zu lernen. Denn jeder Trip gibt dir das, was du brauchst. Höre hin und schau nicht weg. Das Leiden welches du in diesem Moment auf dich nimmst, führt unmittelbar zur Heilung und zur Verarbeitung. Es ist einer der wichtigsten Abschnitte der psychedelischen Reisen.
Mein Motto -> man muss sterben, um wiedergeboren zu werden.
In diesem Sinne danke für den Bericht, aber trotzdem der selbe wie alle anderen. Ohne großen Sinn und verstand!
Hallo, ich hatte auch einen Horrortrip weil ich ausversehen zu viel geraucht habe mit einem Vaporizer. Habe erst vor kurzem damit angefangen.
Mich hat es dann so umgehauen und ich hatte extremste Panik, Herzrasen, dachte ich sterbe, Realitätsvezerrt usw. Es war schrecklich.
Es wurde dann nach und nach wieder besser.
Seitdem geht es mir aber nicht gut. Ich habe immer wieder hohen Blutdruck ( hatte ich noch nie ) und Herzrasen schon früh nach dem Aufstehen. Ich fühle mich immernoch wie in einem Traum, bin nicht klar, habe Ängste und fühl mich nicht mehr wie ich selbst. Die Überdosis ist jetzt 4 Tage her.
Kann es sein dass das so lange nachwirkt?
Ich habe Angst, dass das nicht mehr weggeht.
Hi(gh) Verena,
das klingt echt übel, was du da erlebt hast. Es kann schon sein, dass so ein Horrortrip mit Cannabis einen länger begleitet, vor allem wenn das Ganze mit Panik und Angst verbunden war. Dein Körper und dein Kopf haben da eine ziemliche Achterbahn durchgemacht und das kann natürlich nachwirken…
Auch wenn das jetzt alles ziemlich beängstigend ist, mit der Zeit und der richtigen Unterstützung kannst du diese Erfahrung sicher verarbeiten. Und hey, es ist auch überhaupt nicht verkehrt, sich Hilfe zu holen, wenn man sich nach so einem Erlebnis nicht wohlfühlt.
Ich hoffe, dass es dir bald besser geht. 🙂
Liebe Grüße
Marco von buyhigh
Wie geht es dir mittlerweile? Ist alles wieder weg?