Autor
Phil
Cannabis-Butter ist das Herzstück jedes Haschbrownies oder Space-Cookies. Willst du wirkungsvolle Munchies herstellen, die den Coffeeshops in Amsterdam würdig sind und so richtig schön high machen? Dann brauchst du eine hochpotente Cannabutter. Damit sie dir perfekt gelingt und du nach dem Backen mehr baked bist, als deine Edibles, musst du einiges wissen. Deshalb verraten wir von buyhigh.de dir alles, was du über Butter mit Cannabis, ihre Herstellung und ihre Verwendung wissen musst. Guten Appetit und guten Flug!
Überblick: Cannabis-Butter herstellen
Wofür kann ich Cannabis-Butter verwenden?
Hasch-Brownies und Haschkekse sind die Klassiker unter den Rezepten mit Cannabis. Als wahrer THC-Gourmet, der gerne kulinarische Highlights zaubert, hast du allerdings noch viel mehr Möglichkeiten, deine Cannabis-Butter zu verwenden. Egal ob etwas Süßes für die Kaffeepause um 16:20 Uhr oder etwas Salziges für den Heißhunger um 4:20 Uhr in der Früh – Butter mit Cannabis kannst du für viele Stoner-Leckereien nutzen. Hier etwas Inspiration für dich:
Süßes mit Cannabutter
– Haschkuchen
– Haschmuffins
– Hanf-(Protein-)Riegel (nicht unbedingt fürs Fitnessstudio oder lange Wanderungen geeignet)
– Hanfpudding
– Cannabiseis
– Hanfpancakes
– Cannabisschokolade
– Haschbrownies
Salziges mit Cannabutter
– Butterbrot mit THC-Butter
– Hasch-Cracker und salziges Hasch-Knabbergebäck
– geröstete Nüsse mit Cannabis
Deftiges mit Cannabutter
– Hanf-Chili
– Cannabutter-Kartoffelbrei
– Cannabutter-Chicken
– Cannabis-Kräuterbutter /Cannabis-Kräuterbaguette
– Hanfbrot
Jetzt das ganze Rezept für Cannabis-Butter und Brownies herunterladen
Deine Suche nach dem perfekten Cannabis-Butter-Rezept ist endlich vorbei! Du willst Munchies, die nicht nur lecker, sondern auch wirkungsvoll und potent sind? Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Cannabis-Butter herstellst – perfekt für Space-Cookies, Haschbrownies und jedes andere Edible, das du dir vorstellen kannst.
Gib jetzt deine E-Mail-Adresse ein und erhalte das Rezept als kostenloses PDF-Dokument. Keine Fehlversuche mehr – mit diesem Rezept gelingt dir die perfekte Cannabis-Butter jedes Mal. Als besonderes Dankeschön wartet noch eine weitere Überraschung auf dich:
Zutaten für die Cannabis-Butter
Um Cannabis-Butter zu machen, kannst du alle Bestandteile der Pflanze verwenden, auch die kleinen Buds, die du nicht rauchen würdest und sogar die Blätter. Wenn du sehr harzige Buds hast, sei bitte vorsichtig mit der Menge, damit die Butter nicht zu potent wird und dich für 3 Tage in das Sofa drückt.
Für Urgroßmutters Geheim-Rezept musst du nur folgende Schritte beachten – das Herstellen von Cannabis-Butter ist einfacher, als du denkst:
Küchenutensilien für Cannabis-Butter
– Kochtopf
– Kochlöffel
– Mixer oder ein sehr scharfes Küchenmesser
– Abseihtuch oder ein sehr feines Sieb
– Aufbewahrungsbehälter
Zutaten für Cannabis-Butter
– 10 g Marihuana (Blüten und/oder Trimm von der Ernte) (Nutzt du weniger wird die Butter logischerweise weniger potent)
– 250 g Butter
– 1 l Wasser
Übrigens: Nutzt du Trimm (also den Verschnitt geernteter Blüten), dann beachte, dass die kleinen Blätter in der Nähe der Blüte das meiste THC enthalten.
Entdecke weitere Artikel in unserem Cannabis Magazin
🥦💧 Lerne, wie du dein trockenes Cannabis richtig befeuchtest und welche Tricks es dabei gibt. Dies und weitere Informationen rund um das Thema Cannabis befeuchten findest du in unserem Artikel: Cannabis befeuchten
Schritt für Schritt erklärt – so machst du hochpotente Cannabis-Butter
1. Das Gras zerkleinern
Schnappe dir deinen Mixer oder ein sehr scharfes Küchenmesser und hacke dein Weed so klein, wie möglich – umso feiner, umso besser und potenter wird die Butter.
2. Wichtiger Schritt: Das Weed decarboxylieren
Damit auch Cannabinoide ihre Wirkung entfalten, die nicht bioverfügbar sind, musst du sie decarboxylieren.
Heize deinen Ofen auf 104 bis 115 °C vor und gib dein gehacktes Ott auf ein Backpapier oder in einen ofenfesten Behälter. „Backe“ dein Gras für etwa 30 bis 40 Minuten und lasse es anschließend abkühlen.
🥦 In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein Cannabis decarboxylieren kannst!
3. Die Butter schmelzen
Schneide die Butter in kleine Würfel. Bringe das Wasser zum Kochen und gib die Butterstückchen hinein. Lasse sie vollständig schmelzen, füge dann dein zerkleinertes Gras hinzu und rühre gut um.
4. Die Mischung köcheln lassen – aber richtig
Schalte die Temperatur sofort so weit herunter, dass die Mischung nur noch ganz leicht köchelt. Optimal ist eine Temperatur zwischen 70 °C und maximal 95 °C.
Lasse den Gras-Butter-Wasser-Mix für mindestens 3 Stunden köcheln und gieße nach Bedarf Wasser nach, sodass die Butter nicht anbrennt. Umso länger die Butter köchelt, umso besser. Ideal sind 8 Stunden. Willst du es perfekt machen, dann köchle deine THC-Butter für bis zu 24 Stunden. Sie wird jedoch auch bei weniger Zeit super und dich ordentlich high machen.
5. Die Butter abseihen
Lasse die fertige Butter so lange abkühlen, dass sie nur noch lauwarm, aber noch flüssig ist. Gib das Abseihtuch oder Sieb auf den Aufbewahrungsbehälter und gieße sie langsam hindurch.
Drücke das Abseihtuch nicht oder nur schwach, damit keine Bitterstoffe in deine Cannabutter gelangen.
6. Zuletzt die Cannabutter abkühlen lassen und überschüssiges Wasser entfernen
Stelle das Gefäß mit deiner Cannabutter für ein paar Stunden in den Kühlschrank und lasse sie abkühlen, ehe du sie verwendest. Im Kühlschrank ruht die Butter, hierdurch sammelt sich das überschüssige Wasser unter der Butter. Jedenfalls soll das so sein, damit du später einen schönen Klumpen hast. Schließlich kannst du die Butter einfach abschöpfen und das Wasser abgießen.
Wenn es schnell gehen muss: Kakao mit Cannabis-Butter Rezept
Du bist hingegen zu stoned, um lange in der Küche zu stehen, oder einfach keine Zeit dafür? Dann gönne dir einen Kakao mit Weed-Butter:
Wir möchten dir noch erklären, dass ein Kakao mit Cannabis etwas anders wirkt, als der klassische Joint: Bis die gewünschte Wirkung eintritt, dauert es tatsächlich ein bis zwei Stunden, also sei nicht zu durstig. Besser gesagt: Warte mindestens eine Stunde, bevor du noch eine Tasse trinkst.
Du brauchst für 2 Tassen:
Zutaten:
– 2 Tassen Milch (mindestens 3,5 Prozent Fett)
– 3 EL Kakao (oder mehr – ganz nach deinem Geschmack)
– 2 TL Butter mit Cannabis
– Optional: Toppings wie Sahne, Marshmallows, Schokostreusel oder Zimt
Küchenutensilien:
– Kochtop
– Kochlöffel
– 2 Tassen
– Teelöffel
So machst du den Cannabis-Kakao:
- Erhitze die Milch.
- Gib die Cannabis-Butter hinzu und lass sie schmelzen. (Nicht aufkochen!)
- Rühre das Kakaopulver ein.
- Fülle den Kakao in die Tassen und dekoriere ihn mit Marshmallows, wenn du möchtest.
Die berühmten Hash-Brownies – das Rezept mit Cannabis-Butter
Bereit für eine süße und berauschende Leckerei? Unsere Hash-Brownies sind das Tüpfelchen auf dem i für jeden entspannten Abend unter Freunden. Mit wenigen Handgriffen und unserer Anleitung zauberst du im Handumdrehen köstliche und potente Brownies, die garantiert für gute Stimmung sorgen werden. Aber Vorsicht: Teile diese besonderen Brownies unbedingt mit deinen Freunden und gib der Wirkung etwas Zeit, bevor du nach dem ersten Stück gleich das nächste vernaschst. Die berauschende Wirkung lässt nämlich meist erst nach einer bis zwei Stunden nach dem Verzehr auf sich warten.
Zeitaufwand: Du benötigst circa 15 Minuten für die Vorbereitung und weitere 20 bis 25 Minuten zum Backen.
Das wird benötigt:
- Eine rechteckige Backform, idealerweise eine spezielle Brownie-Form oder eine für Blechkuchen.
- Eine Schüssel zur Vorbereitung des Teigs.
- Einen Topf für die Cannabis-Butter.
- Eine Küchenwaage, um die Zutaten genau abzumessen.
- Ein Handrührgerät oder eine Küchenmaschine zum Vermischen der Zutaten.
- Einen Löffel oder Spatel zum Umrühren und Verteilen des Teigs.
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Warum Cannabis stärker wirkt, wenn du es isst
Cannabis hat eine sehr gute Bioverfügbarkeit. Isst du es, wandelt sich das THC in eine deutlich stärkere Variante um, als beim Rauchen – nicht umsonst tragen Space-Cookies ihren Namen. Normales Δ-9-THC wird in der Leber zu 11-Hydroxy-THC. Dieses passiert die Blut-Hirn-Schranke viel leichter. Kurz gesagt: Dein Weed ist potenter und macht dich so richtig high! Beim Rauchen passiert das THC die Leber nicht, weshalb in diesem Fall der Umwandlungsprozess ausbleibt.
Fragen und Antworten – Cannabis-Butter
Damit die Nachbarn nicht neugierig werden: Jeder Cannabisfreund kennt das: Gras riecht – und zwar stark. Daher ist auch der Geruch bei der Herstellung von Cannabutter allgegenwärtig und kann schon mal die ganze Küche oder Wohnung einhüllen.
Tipp: Möchtest du den Geruch überdecken? Dann brate während des Kochens der Butter stark riechende Lebensmittel an. Paprika, Knoblauch, rotes Fleisch, Fisch und Pilze zum Beispiel. Oder koche Brokkoli (ja, wir meinen wirklich das Gemüse und nicht dein Weed) oder ein würziges Curry. Der Vorteil: Du hast direkt etwas zu essen, wenn die Heißhungerattacken dich heimsuchen.
Perfekt fürs Köcheln der Cannabutter ist eine Temperatur zwischen 70 und 95 °C.
Deine THC-Butter ist mindestens zwei Wochen haltbar. Eingefroren sogar bis zu einem Jahr.
Die Wirkung tritt nach etwa ein bis zwei Stunden ein. Manchmal kann es auch schneller gehen oder länger dauern. Taste dich daher langsam an eine für dich angenehme Dosis heran und nasche nicht direkt alle Space-Cookies - auch wenn das verdammt schwerfällt.
Einen 100 prozentigen Rausch-Stopper gibt es nicht. Nimm unseren Rat aus der vorherigen Frage daher besser ernst und gehe es entspannt an. Sollte der Fressflash doch größer als der Wille zur Zurückhaltung gewesen sein oder du hast dich verschätzt, dann können folgende Tipps helfen:
- entspanne dich
- höre beruhigende Musik
- atme tief und gleichmäßig ein und aus
- trinke und esse etwas (keine Edibles mehr!)
- mache etwas Yoga oder Sport (das entspannt und du schwitzt das THC aus)
- nimm CBD ein (CBD schwächt die Wirkung von THC ab)
- esse Gerichte mit schwarzem Pfeffer (schwarzer Pfeffer kann die Wirkung von THC ebenfalls reduzieren)
- mache etwas Kreatives oder lenke dich mit Filmen oder anderen Beschäftigungen ab
- lüfte dein Zimmer (Frischluft kann vor allem bei Übelkeit und Schwindel Wunder wirken)
- versuche zu schlafen oder meditiere
Diese fast unaussprechliche chemische Reaktion sorgt dafür, dass das in den Blüten enthaltene THCA in THC umgewandelt wird. In unserer ausführlichen Anleitung erfährst du, wie du dein Cannabis decarboxylierst, um die volle Wirkung für deine Cannabis-Butter zu aktivieren.
Die richtige Dosierung ist entscheidend, wenn es um den Genuss von Cannabis-Butter geht. Für Anfänger ist es ratsam, mit einer niedrigeren Dosis von 5 bis 10 mg THC pro Portion zu beginnen, während erfahrene Nutzer sich in einem Bereich von 15 bis 30 mg THC wohlfühlen. Da die Wirkung länger andauert und intensiver ist, solltest du vorsichtig sein und deinen Konsum nicht unterschätzen.
Einer der Faktoren, der die Wirkung von Cannabis-Butter beeinflusst, ist der Inhalt deines Magens. Wenn du die Butter auf leeren Magen konsumierst, kann sie schneller aufgenommen werden und die Wirkung kann schneller eintreten. Wenn du jedoch gerade gegessen hast, kann es etwas länger dauern, bis du die Effekte spürst. Achte darauf, wie dein Körper auf die Butter reagiert, und passe deinen Konsum entsprechend an.
Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, wenn du Cannabis-Butter in Kombination mit anderen Substanzen, wie Alkohol oder Medikamenten, konsumierst. Diese Kombinationen können die Wirkung von Cannabis verstärken oder unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Sprich am besten mit einem Arzt oder medizinischen Fachpersonal, wenn du dir unsicher bist, wie sich die Kombination auf dich auswirken könnte.
Zusammenfassend ist der Genuss von Cannabis-Butter eine einzigartige Erfahrung, die anders ist als das Rauchen von Cannabis. Achte auf die richtige Dosierung, sei geduldig und passe deinen Konsum an deine individuellen Bedürfnisse an, um das Beste aus deinem Erlebnis herauszuholen.
Hast du eine Frage oder wertvolle Tipps?
Liebe Leserin, lieber Leser, wenn du Fragen zur Herstellung von Cannabis-Butter hast oder unsicher bist, wie du das Beste aus deinen köstlichen Edibles herausholen kannst, zögere nicht, deine Fragen im Kommentarfeld zu stellen. Wir stehen dir gerne zur Seite und teilen unser Wissen und unsere Erfahrungen mit dir. Falls du selbst noch weitere Tipps oder besondere Rezepte rund um die Herstellung und Verwendung von Cannabis-Butter hast, freuen wir uns, wenn du diese in den Kommentaren teilst. Lass uns gemeinsam unsere Leidenschaft für köstliche Cannabis-Kreationen teilen und voneinander lernen!
Hier findest du noch einige Leserfragen, welche wir direkt beantwortet haben:
Leserfragen & Antworten – Cannabis-Butter
Ja, die Zeit ist ein relevanter Faktor bei der Herstellung von Cannabis-Butter. Das Kochen der Butter mit den decarboxylierten Blüten ermöglicht es dem THC, sich im Fett zu lösen. In der Regel wird empfohlen, die Mischung für mindestens 2–3 Stunden bei niedriger Hitze zu köcheln, um eine optimale THC-Extraktion zu gewährleisten. Ein längeres Kochen kann die Potenz der Butter erhöhen, aber es besteht auch die Gefahr, dass das THC abgebaut wird, wenn es zu lange erhitzt wird.
Ja, die Zeit ist immer noch wichtig, auch wenn du die Blütenstücke in der Butter lässt. Wie bereits erwähnt, ist eine ausreichende Kochzeit notwendig, um das THC effektiv im Fett zu lösen. Wenn die Blütenstücke in der Butter bleiben, kann das die Potenz der Mischung erhöhen, aber das THC könnte auch abgebaut werden, wenn es zu lange erhitzt wird.
THC beginnt bei Temperaturen von etwa 157 Grad Celsius zu verdampfen. Wenn du mit Cannabis-Butter backst, ist es in der Regel sicher, den Ofen auf Temperaturen von bis zu 150 Grad Celsius zu erhitzen, ohne dass ein signifikanter Verlust von THC auftritt. Bei Temperaturen über 150 Grad Celsius besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, dass das THC verdampft und die Potenz des Endprodukts beeinträchtigt wird.
Bei Temperaturen von 115 Grad Celsius sollte kein signifikanter Verlust von THC auftreten. Du kannst mit Cannabis-Butter bei dieser Temperatur backen, ohne dir Sorgen um den THC-Gehalt machen zu müssen. Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich jedoch, die Temperatur unter 150 Grad Celsius zu halten, um sicherzustellen, dass das THC nicht verdampft.
Ja, es gibt eine maximale Aufnahmekapazität von THC in Butter. Diese Kapazität hängt von der Menge des in der Butter enthaltenen Fetts ab, da das THC im Fett gelöst wird. Allerdings gibt es keine genaue Zahl, die als maximale Aufnahmekapazität angegeben werden kann, da dies von der Qualität der verwendeten Blüten und der Zubereitungsmethode abhängt. Eine Faustregel ist, ein Verhältnis von etwa 1 Gramm Cannabis pro 25 g Butter zu verwenden, um eine ziemlich potente Cannabis-Butter herzustellen.
Das ist eine großartige Frage, und wir verstehen, dass die unterschiedlichen Temperaturen in den Rezepten verwirrend sein können. Lass uns versuchen, das Ganze etwas klarer zu erklären:
Zunächst einmal ist es wichtig, den Unterschied zwischen der Decarboxylierung von Cannabis und der Herstellung von Cannabis-Butter zu verstehen. Bei der Decarboxylierung geht es darum, die Cannabinoide, wie THCA und CBDA, in ihre aktiven Formen THC und CBD umzuwandeln.
Dieser Prozess wird durch Erhitzen ausgelöst und findet bei unterschiedlichen Temperaturen für verschiedene Cannabinoide statt. Zum Beispiel benötigt die Decarboxylierung von THCA eine Temperatur von etwa 115 °C, während die Decarboxylierung von CBDA bei mindestens 140 °C stattfindet.
Die Herstellung von Cannabis-Butter hingegen ist ein Prozess, bei dem die bereits decarboxylierten Cannabinoide aus dem Cannabis in die Butter extrahiert werden. Dabei wird die Mischung aus Cannabis, Butter und Wasser auf eine Temperatur von 70 - 95 °C erhitzt, um eine optimale Extraktion zu ermöglichen. In diesem Temperaturbereich werden die Cannabinoide schonend aus dem Cannabis in die Butter übertragen, ohne dass sie dabei abgebaut oder oxidiert werden.
Nun zu der Frage bezüglich der höheren Temperaturen beim Backen von Rezepten, die Cannabis-Butter verwenden:
Wenn du zum Beispiel Brownies oder Kekse zubereitest, die Cannabis-Butter enthalten, werden sie in der Regel bei Temperaturen von etwa 130 - 160 °C gebacken. In diesem Fall sind die Cannabinoide bereits in der Butter gebunden und durch das Fett geschützt. Die im Rezept verwendeten höheren Temperaturen haben in der Regel keine schädlichen Auswirkungen auf die Cannabinoide, solange die Backzeit nicht zu lang ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Cannabinoide bei längeren Backzeiten oder extrem hohen Temperaturen abgebaut werden können, aber solange du dich an die empfohlenen Temperaturen und Backzeiten hältst, sollten deine leckeren, cannabishaltigen Leckereien ihre Potenz bewahren.
Wenn du anstelle von Cannabisblüten potente Konzentrate wie Haschisch verwenden möchtest, ändert sich die Situation etwas, und das hat durchaus seine interessanten Aspekte!
Haschisch enthält in der Regel einen höheren Anteil an THC und anderen Cannabinoiden im Vergleich zu Cannabisblüten. Das liegt daran, dass Haschisch aus den Trichomen der Pflanze hergestellt wird, die die höchste Konzentration an Cannabinoiden aufweisen. Daher kann Haschisch bei gleicher Menge ein stärkeres Endprodukt ergeben.
Um ein bisschen wissenschaftlich zu werden: Ein Gramm Haschisch kann etwa 200 bis 600 mg THC enthalten, je nach Qualität und Reinheit. Das bedeutet, dass du weniger Haschisch benötigst, um die gleiche Potenz zu erzielen wie bei der Verwendung von Cannabisblüten. Übrigens: Wenn du dich für Haschisch entscheidest, bekommst du auch eine kräftigere Cannabutter, ohne die Küche in einen tropischen Dschungel zu verwandeln!
Allerdings solltest du beachten, dass es auch bei Haschisch eine Grenze für die Menge gibt, die ein 250-Gramm-Block Butter aufnehmen kann, bevor die Cannabinoide nicht mehr effizient extrahiert werden. Da Haschisch aber konzentrierter ist, solltest du in der Lage sein, eine höhere Potenz zu erreichen, ohne unbedingt die maximale Menge an Butter zu benötigen.
Um Haschisch in Butter zu verarbeiten, solltest du es zuerst fein zerkleinern oder zerbröseln und dann langsam und gleichmäßig erhitzen, wie bereits oben für Cannabisblüten beschrieben. Die Temperaturen und Zeiten können ähnlich sein, aber es ist wichtig, genau zu beobachten, wie sich das Haschisch während des Erhitzungsprozesses verhält, um Verbrennungen oder den Verlust von Wirkstoffen zu vermeiden.
Abschließend: Haschisch bietet dir die Möglichkeit, eine stärkere Cannabutter herzustellen, ohne die Menge an Butter zu erhöhen. Aber wie immer gilt: Sei vorsichtig mit der Dosierung und fange langsam an, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Es wäre doch schade, wenn dein selbstgemachtes Brownie-Abenteuer in eine "Alice im Wunderland"-Erfahrung ausartet, oder?
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Deine Suche nach dem perfekten Cannabis-Butter-Rezept ist endlich vorbei! Du willst Munchies, die nicht nur lecker, sondern auch wirkungsvoll und potent sind? Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Cannabis-Butter herstellst – perfekt für Space-Cookies, Haschbrownies und jedes andere Edible, das du dir vorstellen kannst.
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22 Gedanken zu „Cannabis-Butter herstellen – Rezepte für potente Edibles“
Warum wird die Butter in Wasser gekocht? Muss man das machen? Ich habe die Möglichkeit mit einem Sous Vide Stick zu arbeiten und würde es wie folgt machen.
Die Butter und das vorbereitete Cannabis zusammen in einen Vakuumbeutel und das zusammen im Wasserbad für 24h bei ca. 80 Grad ziehen lassen.
Würde das funktionieren?
Ja, das würde funktionieren. Allerdings ist nach 20 Minuten bei 110 Grad das Maximum erreicht. Der Rest ist Energieverschwendung: “Für die Cannabisbutter ausreichend Blüten in die Butter legen und in einem Wasserbad zubereiten. Alternativ kannst Du die Blüten feinmahlen. Danach das Cannabis in eine Schüssel mit Butter legen und sie bei 100-110 Grad für 120 Minuten im Backofen erhitzen. Anschließend mit der Brownieherstellung fortfahren. Beachte dabei, dass Du die Temperatur beim Backen nicht über 140 Grad einstellst, damit kein THC verloren geht.” Viel Spaß beim Nachkochen 🙂
hat denn mal jemand die Wirkung von Cannabutter, hergestellt nach dem herkömmlichen Verfahren (Wasser / Butter) verglichen mit Cannabutter, hergestellt nach Sous vide?
Und hat jemand ausprobiert, wie sich die verschiedenen Zeiträume auswirken?
Meine Erfahrung ist, dass mit 4-6 Std. (find meine Aufzeichnung nicht und kann mich nicht mehr so genau erinnern) wesentlich bessere Wirkung hatte als nach 1 Std. Allerdings war die richtige Temperatur einzuhalten schwierig, es war eher ein auf und ab zwischen 75 und 90 Grad.
Üblicherweise gibt es ein Optimum – wo liegt das?
Sous vide hat den gewaltigen Vorteil, dass die Temperatur auf 1 Grad genau eingestellt werden kann. Ich würde dementsprechend in die Mitte, also auf 83 Grad einstellen.
“Eine Faustregel ist, ein Verhältnis von etwa 1:1 (1 Gramm Cannabis pro 1 Unze Butter) zu verwenden, um eine potente Cannabis-Butter herzustellen.”
Das macht ja mal gar keinen Sinn, Brudi.
Guter Kommentar, dachte auch schon ich bin blöd. Nur warum wird das hier nicht korrigiert? Merkwürdig!
Hallo , nach meiner erfahrung mit Haschbutter ,kann ich sagen das mindestens 4 Stunden nötig sind. Das finde ich auch eine angemessen Zeit . Und im Vergleich zu 1 Stunde um vieles besser….
Meine Frage ..?
kann ich bei der Herstellung die Temperatur ( bei 24 Std . ) auch mal unterbrechen oder ist durch die kühlung ( herunter kühlen ) der Vorgang abgeschlossen. Ich denke er ist abgeschlossen .
Merci gsaid.🙃
“Eine Faustregel ist, ein Verhältnis von etwa 1:1 (1 Gramm Cannabis pro 1 Unze Butter) zu verwenden, um eine potente Cannabis-Butter herzustellen.”
Das macht ja mal gar keinen Sinn
Kann ich auch vegane Butter aus Pflanzenfett in gleicher Dosierung verwenden?
Die Butter ist fertig ✔️ wo finde ich jetzt das Rezept für Cookies herzustellen???
Dankeschön im Voraus 😍
Toller Beitrag, lieben Dank
Hallo.
Ich habe ein paar Fragen zur Cannabutter – Herstellung:
-beziehen sich die Angaben auf bereits getrocknetes Gras (luftgetrocknet und in Gläsern abgefüllt)?
-ist es sinnvoll, das Gras vor dem Köcheln in einem Grinder oder gar in einer Kaffeemühle ganz fein zu mahlen?
-muss man den Vorgang des Seihens machen, oder kann man das geköchelte Gras auch in der Cannabutter belassen?
-bei der Dauer des Köchels finde ich Angaben von 20 Minuten, 2-3 Stdn., 8Stdn. …Was empfehlt ihr?
Rezept super geklappt. 14 Stunden gekocht. 250g Butter mit 20g blüten und Verschnitt. Bei so langen Kochen immer wieder etwas Wasser hinzugeben. Ergebnis sieht einfach Klasse aus. Einfach an diese Anweisung halten dann kannst du nichts verkehrt machen.
Ich würde die Canna Butter gerne im Thermomix machen, da kann ich die Tlemperatur einstellen. Ist es sinnvoll die Butter bei 70 Grad ohne Wasser herzustellen? Wenn die optimale Temperatur 70 Grad ist, verstehe ich nicht, warum man noch Wasser dazugeben soll.
Hallo wie bezieht sich die Menge in Gramm zu herstellen von Cannabis Butter?
Muss ich z.B. 10 Gramm von der ungetrocktneter Blüte abwiegen oder 10 Gramm von der decarboxylieten Blüte
Guten Tag und erstmal danke für die Bereitstellung der Rezepte/Vorgehensweisen.
Dann habe ich gleich mal ne Anfängerfrage:
Bei den Mengenangaben (GrammCannabis) steht im Rezept ca. 14 Gramm Cannabis für das Butterrezept.
Sind damit FRISCHE Blüten/Blätter gemeint oder schon getrocknete? Das ist, denke ich ein Riesenunterschied. Oder?
Und.. wenn man zusätzlich Stängel nimmt, also meinetwegen die Hälfte Stengel/Blätter und die Hälfte Blüten. Bleibt dann die “Vorgabe” mit insgesamt 14 Gramm gleich?
Vielen Dank.
Natürlich benutzt man schon getrocknetes Gras ! Bitte kein frisches verwenden !
Grüße
Hallöchen,
kann man die fertige Butter auch einfach auf ein Brot schmieren?
Beste Grüße
Hallo, ich habe die Cannabutter nach diesem Rezept hergestellt und habe die Butter/ Wassermischung ca. 5 Stunden ziehen lassen. Nun sind nach dieser Zeit von ursprünglich 500g Butter noch 300g Cannabutter übrig.
Da ich von diesen Dingen überhaupt keine Ahnung habe frage ich mich, ob das so in Ordnung ist und ob ich diese Butter dann so für Cookies nehmen kann oder ob sie eventuell zu stark geworden ist und ich noch normale Butter untermengen sollte.
Für Hilfe bin ich wirklich sehr dankbar.
Hallo, da Klinke ich mich fragend mit ein. Hab selbiges heut auch erfahren. Hab alles gleich gemacht, nur kleinere Menge Butter. Von 250g sind ca. 110g Cannabutter entstanden. War mir gar nicht bewusst, dass diese sich derart verkleinert. Dabei ha ich mit Deckel köcheln lassen.
Mich würde auch interessieren, ob es Sinn macht, mit frischer Butter aufzufüllen oder niedriger zu dosieren. Also dann immer nur die Hälfte nehmen?
Wäre toll, Antworten zu erhalten. Dankeschön
Sagt mal kann man da nicht auch einfach nen Topf mit Deckel nehmen die Butter rein erhitzen und dann bei 90 grad in den Ofen stellen für ein paar Stunden ? Dann kann man sich den Mist mit dem Wasser doch sparen. Oder ???
Butter ist nicht geeignet. Hat in Verarbeitung, Lagerung und Geschmack nur Nachteile. Ich empfehle Kokosfett wie Palmin.
Brennt nicht an, nix mit “Wasser zugeben”. Wird ruckzuck wieder fest. Wird nicht ranzig, auch im Kühlschrank monatelang haltbar.
Kann zum Backen nach Belieben wieder mit anderem Fett gemischt werden.
Palmin ist krass verarbeitet jdn hat eigentlich nichts mehr, was an Kokosfett gesund ist.
Bio-Kokosöl gibt s im Liter schon für ca n 10er beim hässlichen A ubd hat, was es haben soll.
Allerdings schmeckt Kokosöl um Regelfall etwas Kokoslastigwr als Palmin, wenn ich Palmin richtig in Erinnerung hab