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Cannabis-Butter herstellen – Rezepte für potente Edibles

Cannabis-Butter herstellen – Rezepte für potente Edibles ​

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Phil

Hey, ich bin Phil – Student und leidenschaftlicher Mitarbeiter bei buyhigh. Meine große Liebe gilt der Glaskunst. Egal ob Yoshinorikondo, OriginalGongster, Thomas Ehle oder TimiTorchhhead, jeder hat seine wunderschöne individuelle Art. Bei buyhigh teile ich meine Begeisterung für das Grüne und bringe euch die neuesten Trends und Einblicke direkt aus der Szene.

Cannabis-Butter ist das Herzstück jedes Haschbrownies oder Space-Cookies. Willst du wirkungsvolle Munchies herstellen, die den Coffeeshops in Amsterdam würdig sind und so richtig schön high machen? Dann brauchst du eine hochpotente Cannabutter. Damit sie dir perfekt gelingt und du nach dem Backen mehr baked bist, als deine Edibles, musst du einiges wissen. Deshalb verraten wir von buyhigh.de dir alles, was du über Butter mit Cannabis, ihre Herstellung und ihre Verwendung wissen musst. Guten Appetit und guten Flug!

Ein Schritt nach dem Anderen: Damit deine hergestellte Cannabis-Butter auch wirkt, ist die sogenannte Cannabis-Decarboxylierung notwendig, um die psychoaktiven Wirkstoffe zu aktivieren.

Überblick: Cannabis-Butter herstellen

Wofür kann ich Cannabis-Butter verwenden?

Hasch-Brownies und Haschkekse sind die Klassiker unter den Rezepten mit Cannabis. Als wahrer THC-Gourmet, der gerne kulinarische Highlights zaubert, hast du allerdings noch viel mehr Möglichkeiten, deine Cannabis-Butter zu verwenden. Egal ob etwas Süßes für die Kaffeepause um 16:20 Uhr oder etwas Salziges für den Heißhunger um 4:20 Uhr in der Früh – Butter mit Cannabis kannst du für viele Stoner-Leckereien nutzen. Hier etwas Inspiration für dich:

Süßes mit Cannabutter

– Haschkuchen
– Haschmuffins
– Hanf-(Protein-)Riegel (nicht unbedingt fürs Fitnessstudio oder lange Wanderungen geeignet)
– Hanfpudding
– Cannabiseis
– Hanfpancakes
– Cannabisschokolade
Haschbrownies

Cannabis Butter herstellen – auf dieser Seite findest du das Rezept für wirkungsvolle Cannabis Butter
Cannabis Butter herstellen – auf dieser Seite findest du das Rezept für wirkungsvolle Cannabis Butter

Salziges mit Cannabutter

– Butterbrot mit THC-Butter
– Hasch-Cracker und salziges Hasch-Knabbergebäck
– geröstete Nüsse mit Cannabis

Deftiges mit Cannabutter

– Hanf-Chili
– Cannabutter-Kartoffelbrei
– Cannabutter-Chicken
– Cannabis-Kräuterbutter /Cannabis-Kräuterbaguette
– Hanfbrot

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Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Cannabis-Butter
Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Cannabis-Butter

Zutaten für die Cannabis-Butter

Um Cannabis-Butter zu machen, kannst du alle Bestandteile der Pflanze verwenden, auch die kleinen Buds, die du nicht rauchen würdest und sogar die Blätter. Wenn du sehr harzige Buds hast, sei bitte vorsichtig mit der Menge, damit die Butter nicht zu potent wird und dich für 3 Tage in das Sofa drückt.

Für Urgroßmutters Geheim-Rezept musst du nur folgende Schritte beachten – das Herstellen von Cannabis-Butter ist einfacher, als du denkst:

Küchenutensilien für Cannabis-Butter

– Kochtopf
– Kochlöffel
– Mixer oder ein sehr scharfes Küchenmesser
– Abseihtuch oder ein sehr feines Sieb
– Aufbewahrungsbehälter

Zutaten für Cannabis-Butter

– 14 g Marihuana (Blüten und/oder Trimm von der Ernte) (Nutzt du weniger wird die Butter logischerweise weniger potent)
– 150 g Butter
– 1 l Wasser

Übrigens: Nutzt du Trimm (also den Verschnitt geernteter Blüten), dann beachte, dass die kleinen Blätter in der Nähe der Blüte das meiste THC enthalten.

Lesetipp

Entdecke weitere Artikel in unserem Cannabis Magazin

🥦💧 Lerne, wie du dein trockenes Cannabis richtig befeuchtest und welche Tricks es dabei gibt. Dies und weitere Informationen rund um das Thema Cannabis befeuchten findest du in unserem Artikel: Cannabis befeuchten

Schritt für Schritt erklärt – so machst du hochpotente Cannabis-Butter

1. Das Gras zerkleinern

Schnappe dir deinen Mixer oder ein sehr scharfes Küchenmesser und hacke dein Weed so klein, wie möglich – umso feiner, umso besser und potenter wird die Butter.

2. Wichtiger Schritt: Das Weed decarboxylieren

Damit auch Cannabinoide ihre Wirkung entfalten, die nicht bioverfügbar sind, musst du sie decarboxylieren.

Heize deinen Ofen auf 104 bis 115 °C vor und gib dein gehacktes Ott auf ein Backpapier oder in einen ofenfesten Behälter. „Backe“ dein Gras für etwa 30 bis 40 Minuten und lasse es anschließend abkühlen.

🥦 In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein Cannabis decarboxylieren kannst!

3. Die Butter schmelzen

Schneide die Butter in kleine Würfel. Bringe das Wasser zum Kochen und gib die Butterstückchen hinein. Lasse sie vollständig schmelzen, füge dann dein zerkleinertes Gras hinzu und rühre gut um.

4. Die Mischung köcheln lassen – aber richtig

Schalte die Temperatur sofort so weit herunter, dass die Mischung nur noch ganz leicht köchelt. Optimal ist eine Temperatur zwischen 70 °C und maximal 95 °C.

Lasse den Gras-Butter-Wasser-Mix für mindestens 3 Stunden köcheln und gieße nach Bedarf Wasser nach, sodass die Butter nicht anbrennt. Umso länger die Butter köchelt, umso besser. Ideal sind 8 Stunden. Willst du es perfekt machen, dann köchle deine THC-Butter für bis zu 24 Stunden. Sie wird jedoch auch bei weniger Zeit super und dich ordentlich high machen.

5. Die Butter abseihen

Lasse die fertige Butter so lange abkühlen, dass sie nur noch lauwarm, aber noch flüssig ist. Gib das Abseihtuch oder Sieb auf den Aufbewahrungsbehälter und gieße sie langsam hindurch.

Drücke das Abseihtuch nicht oder nur schwach, damit keine Bitterstoffe in deine Cannabutter gelangen.

6. Zuletzt die Cannabutter abkühlen lassen und überschüssiges Wasser entfernen

Stelle das Gefäß mit deiner Cannabutter für ein paar Stunden in den Kühlschrank und lasse sie abkühlen, ehe du sie verwendest. Im Kühlschrank ruht die Butter, hierdurch sammelt sich das überschüssige Wasser unter der Butter. Jedenfalls soll das so sein, damit du später einen schönen Klumpen hast. Schließlich kannst du die Butter einfach abschöpfen und das Wasser abgießen.

Potenter Cannabis-Kakao wirkt sehr schnell und ist einfach mit Cannabis-Butter herzustellen
Potenter Cannabis-Kakao wirkt sehr schnell und ist einfach mit Cannabis-Butter herzustellen

Wenn es schnell gehen muss: Kakao mit Cannabis-Butter Rezept

Du bist hingegen zu stoned, um lange in der Küche zu stehen, oder einfach keine Zeit dafür? Dann gönne dir einen Kakao mit Weed-Butter:

Wir möchten dir noch erklären, dass ein Kakao mit Cannabis etwas anders wirkt, als der klassische Joint: Bis die gewünschte Wirkung eintritt, dauert es tatsächlich ein bis zwei Stunden, also sei nicht zu durstig. Besser gesagt: Warte mindestens eine Stunde, bevor du noch eine Tasse trinkst.

Du brauchst für 2 Tassen:

Zutaten:

– 2 Tassen Milch (mindestens 3,5 Prozent Fett)
– 3 EL Kakao (oder mehr – ganz nach deinem Geschmack)
– 2 TL Butter mit Cannabis
– Optional: Toppings wie Sahne, Marshmallows, Schokostreusel oder Zimt

Küchenutensilien:

– Kochtop
– Kochlöffel
– 2 Tassen
– Teelöffel

So machst du den Cannabis-Kakao:

  1. Erhitze die Milch.
  2. Gib die Cannabis-Butter hinzu und lass sie schmelzen. (Nicht aufkochen!)
  3. Rühre das Kakaopulver ein.
  4. Fülle den Kakao in die Tassen und dekoriere ihn mit Marshmallows, wenn du möchtest.
Potente Hash-Brownies backen – das Rezept
Potente Hash-Brownies backen – das Rezept

Die berühmten Hash-Brownies – das Rezept mit Cannabis-Butter

Bereit für eine süße und berauschende Leckerei? Unsere Hash-Brownies sind das Tüpfelchen auf dem i für jeden entspannten Abend unter Freunden. Mit wenigen Handgriffen und unserer Anleitung zauberst du im Handumdrehen köstliche und potente Brownies, die garantiert für gute Stimmung sorgen werden. Aber Vorsicht: Teile diese besonderen Brownies unbedingt mit deinen Freunden und gib der Wirkung etwas Zeit, bevor du nach dem ersten Stück gleich das nächste vernaschst. Die berauschende Wirkung lässt nämlich meist erst nach einer bis zwei Stunden nach dem Verzehr auf sich warten.

Zeitaufwand: Du benötigst circa 15 Minuten für die Vorbereitung und weitere 20 bis 25 Minuten zum Backen.

Das wird benötigt:

  • Eine rechteckige Backform, idealerweise eine spezielle Brownie-Form oder eine für Blechkuchen.
  • Eine Schüssel zur Vorbereitung des Teigs.
  • Einen Topf für die Cannabis-Butter.
  • Eine Küchenwaage, um die Zutaten genau abzumessen.
  • Ein Handrührgerät oder eine Küchenmaschine zum Vermischen der Zutaten.
  • Einen Löffel oder Spatel zum Umrühren und Verteilen des Teigs.

Bist du neugierig geworden und möchtest mehr über die Herstellung von Hasch-Brownies erfahren? In unserem ausführlichen Hauptartikel Hash-Brownies backen findest du eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung. So steht einem genussvollen Abend nichts mehr im Weg!

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Warum Cannabis stärker wirkt, wenn du es isst

Cannabis hat eine sehr gute Bioverfügbarkeit. Isst du es, wandelt sich das THC in eine deutlich stärkere Variante um, als beim Rauchen – nicht umsonst tragen Space-Cookies ihren Namen. Normales Δ-9-THC wird in der Leber zu 11-Hydroxy-THC. Dieses passiert die Blut-Hirn-Schranke viel leichter. Kurz gesagt: Dein Weed ist potenter und macht dich so richtig high! Beim Rauchen passiert das THC die Leber nicht, weshalb in diesem Fall der Umwandlungsprozess ausbleibt.

Fragen und Antworten – Cannabis-Butter

Wie stark riecht Cannabis-Butter während der Herstellung?

Damit die Nachbarn nicht neugierig werden: Jeder Cannabisfreund kennt das: Gras riecht – und zwar stark. Daher ist auch der Geruch bei der Herstellung von Cannabutter allgegenwärtig und kann schon mal die ganze Küche oder Wohnung einhüllen.

Tipp: Möchtest du den Geruch überdecken? Dann brate während des Kochens der Butter stark riechende Lebensmittel an. Paprika, Knoblauch, rotes Fleisch, Fisch und Pilze zum Beispiel. Oder koche Brokkoli (ja, wir meinen wirklich das Gemüse und nicht dein Weed) oder ein würziges Curry. Der Vorteil: Du hast direkt etwas zu essen, wenn die Heißhungerattacken dich heimsuchen.

Welche Temperatur für Cannabis-Butter?

Perfekt fürs Köcheln der Cannabutter ist eine Temperatur zwischen 70 und 95 °C.

Wie lange ist Cannabis-Butter haltbar?

Deine THC-Butter ist mindestens zwei Wochen haltbar. Eingefroren sogar bis zu einem Jahr.

Wie schnell wirkt Cannabis, wenn man es isst?

 Die Wirkung tritt nach etwa ein bis zwei Stunden ein. Manchmal kann es auch schneller gehen oder länger dauern. Taste dich daher langsam an eine für dich angenehme Dosis heran und nasche nicht direkt alle Space-Cookies - auch wenn das verdammt schwerfällt.

Was tun, wenn man zu viel Gras geraucht oder gegessen hat?

Einen 100 prozentigen Rausch-Stopper gibt es nicht. Nimm unseren Rat aus der vorherigen Frage daher besser ernst und gehe es entspannt an. Sollte der Fressflash doch größer als der Wille zur Zurückhaltung gewesen sein oder du hast dich verschätzt, dann können folgende Tipps helfen:

- entspanne dich
- höre beruhigende Musik
- atme tief und gleichmäßig ein und aus
- trinke und esse etwas (keine Edibles mehr!)
- mache etwas Yoga oder Sport (das entspannt und du schwitzt das THC aus)
- nimm CBD ein (CBD schwächt die Wirkung von THC ab)
- esse Gerichte mit schwarzem Pfeffer (schwarzer Pfeffer kann die Wirkung von THC ebenfalls reduzieren)
- mache etwas Kreatives oder lenke dich mit Filmen oder anderen Beschäftigungen ab
- lüfte dein Zimmer (Frischluft kann vor allem bei Übelkeit und Schwindel Wunder wirken)
- versuche zu schlafen oder meditiere

Bevor du Cannabis-Butter herstellst: Cannabis decarboxylieren

Diese fast unaussprechliche chemische Reaktion sorgt dafür, dass das in den Blüten enthaltene THCA in THC umgewandelt wird. In unserer ausführlichen Anleitung erfährst du, wie du dein Cannabis decarboxylierst, um die volle Wirkung für deine Cannabis-Butter zu aktivieren.

Wie sollte man Cannabis-Butter dosieren?

Die richtige Dosierung ist entscheidend, wenn es um den Genuss von Cannabis-Butter geht. Für Anfänger ist es ratsam, mit einer niedrigeren Dosis von 5 bis 10 mg THC pro Portion zu beginnen, während erfahrene Nutzer sich in einem Bereich von 15 bis 30 mg THC wohlfühlen. Da die Wirkung länger andauert und intensiver ist, solltest du vorsichtig sein und deinen Konsum nicht unterschätzen.

Einer der Faktoren, der die Wirkung von Cannabis-Butter beeinflusst, ist der Inhalt deines Magens. Wenn du die Butter auf leeren Magen konsumierst, kann sie schneller aufgenommen werden und die Wirkung kann schneller eintreten. Wenn du jedoch gerade gegessen hast, kann es etwas länger dauern, bis du die Effekte spürst. Achte darauf, wie dein Körper auf die Butter reagiert, und passe deinen Konsum entsprechend an.

Vorsicht bei der Kombination mit anderen Substanzen

Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, wenn du Cannabis-Butter in Kombination mit anderen Substanzen, wie Alkohol oder Medikamenten, konsumierst. Diese Kombinationen können die Wirkung von Cannabis verstärken oder unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Sprich am besten mit einem Arzt oder medizinischen Fachpersonal, wenn du dir unsicher bist, wie sich die Kombination auf dich auswirken könnte.

Zusammenfassend ist der Genuss von Cannabis-Butter eine einzigartige Erfahrung, die anders ist als das Rauchen von Cannabis. Achte auf die richtige Dosierung, sei geduldig und passe deinen Konsum an deine individuellen Bedürfnisse an, um das Beste aus deinem Erlebnis herauszuholen.

Hast du eine Frage oder wertvolle Tipps?

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn du Fragen zur Herstellung von Cannabis-Butter hast oder unsicher bist, wie du das Beste aus deinen köstlichen Edibles herausholen kannst, zögere nicht, deine Fragen im Kommentarfeld zu stellen. Wir stehen dir gerne zur Seite und teilen unser Wissen und unsere Erfahrungen mit dir. Falls du selbst noch weitere Tipps oder besondere Rezepte rund um die Herstellung und Verwendung von Cannabis-Butter hast, freuen wir uns, wenn du diese in den Kommentaren teilst. Lass uns gemeinsam unsere Leidenschaft für köstliche Cannabis-Kreationen teilen und voneinander lernen!

Hier findest du noch einige Leserfragen, welche wir direkt beantwortet haben:

Leserfragen & Antworten – Cannabis-Butter

Ist bei der Herstellung der Cannabis-Butter Zeit ein relevanter Faktor?

Ja, die Zeit ist ein relevanter Faktor bei der Herstellung von Cannabis-Butter. Das Kochen der Butter mit den decarboxylierten Blüten ermöglicht es dem THC, sich im Fett zu lösen. In der Regel wird empfohlen, die Mischung für mindestens 2–3 Stunden bei niedriger Hitze zu köcheln, um eine optimale THC-Extraktion zu gewährleisten. Ein längeres Kochen kann die Potenz der Butter erhöhen, aber es besteht auch die Gefahr, dass das THC abgebaut wird, wenn es zu lange erhitzt wird.

Ist Zeit immer noch wichtig, wenn die decarboxylierten Blütenstücke in der Butter bleiben?

Ja, die Zeit ist immer noch wichtig, auch wenn du die Blütenstücke in der Butter lässt. Wie bereits erwähnt, ist eine ausreichende Kochzeit notwendig, um das THC effektiv im Fett zu lösen. Wenn die Blütenstücke in der Butter bleiben, kann das die Potenz der Mischung erhöhen, aber das THC könnte auch abgebaut werden, wenn es zu lange erhitzt wird.

Kann ich den Ofen trotzdem über 115 Grad C erhitzen, ohne dass das THC verdampft?

THC beginnt bei Temperaturen von etwa 157 Grad Celsius zu verdampfen. Wenn du mit Cannabis-Butter backst, ist es in der Regel sicher, den Ofen auf Temperaturen von bis zu 150 Grad Celsius zu erhitzen, ohne dass ein signifikanter Verlust von THC auftritt. Bei Temperaturen über 150 Grad Celsius besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, dass das THC verdampft und die Potenz des Endprodukts beeinträchtigt wird.

Geht beim Backvorgang über 115 Grad Celsius THC verloren?

Bei Temperaturen von 115 Grad Celsius sollte kein signifikanter Verlust von THC auftreten. Du kannst mit Cannabis-Butter bei dieser Temperatur backen, ohne dir Sorgen um den THC-Gehalt machen zu müssen. Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich jedoch, die Temperatur unter 150 Grad Celsius zu halten, um sicherzustellen, dass das THC nicht verdampft.

Gibt es eine maximale Aufnahmekapazität der Butter von THC?

Ja, es gibt eine maximale Aufnahmekapazität von THC in Butter. Diese Kapazität hängt von der Menge des in der Butter enthaltenen Fetts ab, da das THC im Fett gelöst wird. Allerdings gibt es keine genaue Zahl, die als maximale Aufnahmekapazität angegeben werden kann, da dies von der Qualität der verwendeten Blüten und der Zubereitungsmethode abhängt. Eine Faustregel ist, ein Verhältnis von etwa 1:1 (1 Gramm Cannabis pro 1 Unze Butter) zu verwenden, um eine potente Cannabis-Butter herzustellen.

Warum sind die Temperaturen beim Decarboxylieren von Cannabis und beim Zubereiten von Cannabis-Butter unterschiedlich?

Das ist eine großartige Frage, und wir verstehen, dass die unterschiedlichen Temperaturen in den Rezepten verwirrend sein können. Lass uns versuchen, das Ganze etwas klarer zu erklären:

Zunächst einmal ist es wichtig, den Unterschied zwischen der Decarboxylierung von Cannabis und der Herstellung von Cannabis-Butter zu verstehen. Bei der Decarboxylierung geht es darum, die Cannabinoide, wie THCA und CBDA, in ihre aktiven Formen THC und CBD umzuwandeln.

Dieser Prozess wird durch Erhitzen ausgelöst und findet bei unterschiedlichen Temperaturen für verschiedene Cannabinoide statt. Zum Beispiel benötigt die Decarboxylierung von THCA eine Temperatur von etwa 115 °C, während die Decarboxylierung von CBDA bei mindestens 140 °C stattfindet.

Die Herstellung von Cannabis-Butter hingegen ist ein Prozess, bei dem die bereits decarboxylierten Cannabinoide aus dem Cannabis in die Butter extrahiert werden. Dabei wird die Mischung aus Cannabis, Butter und Wasser auf eine Temperatur von 70 - 95 °C erhitzt, um eine optimale Extraktion zu ermöglichen. In diesem Temperaturbereich werden die Cannabinoide schonend aus dem Cannabis in die Butter übertragen, ohne dass sie dabei abgebaut oder oxidiert werden.

Nun zu der Frage bezüglich der höheren Temperaturen beim Backen von Rezepten, die Cannabis-Butter verwenden:

Wenn du zum Beispiel Brownies oder Kekse zubereitest, die Cannabis-Butter enthalten, werden sie in der Regel bei Temperaturen von etwa 130 - 160 °C gebacken. In diesem Fall sind die Cannabinoide bereits in der Butter gebunden und durch das Fett geschützt. Die im Rezept verwendeten höheren Temperaturen haben in der Regel keine schädlichen Auswirkungen auf die Cannabinoide, solange die Backzeit nicht zu lang ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Cannabinoide bei längeren Backzeiten oder extrem hohen Temperaturen abgebaut werden können, aber solange du dich an die empfohlenen Temperaturen und Backzeiten hältst, sollten deine leckeren, cannabishaltigen Leckereien ihre Potenz bewahren.

Wie unterscheidet sich die Herstellung von Cannabis-Butter, wenn ich Haschisch anstelle von Cannabisblüten verwende?

Wenn du anstelle von Cannabisblüten potente Konzentrate wie Haschisch verwenden möchtest, ändert sich die Situation etwas, und das hat durchaus seine interessanten Aspekte!

Haschisch enthält in der Regel einen höheren Anteil an THC und anderen Cannabinoiden im Vergleich zu Cannabisblüten. Das liegt daran, dass Haschisch aus den Trichomen der Pflanze hergestellt wird, die die höchste Konzentration an Cannabinoiden aufweisen. Daher kann Haschisch bei gleicher Menge ein stärkeres Endprodukt ergeben.

Um ein bisschen wissenschaftlich zu werden: Ein Gramm Haschisch kann etwa 200 bis 600 mg THC enthalten, je nach Qualität und Reinheit. Das bedeutet, dass du weniger Haschisch benötigst, um die gleiche Potenz zu erzielen wie bei der Verwendung von Cannabisblüten. Übrigens: Wenn du dich für Haschisch entscheidest, bekommst du auch eine kräftigere Cannabutter, ohne die Küche in einen tropischen Dschungel zu verwandeln!

Allerdings solltest du beachten, dass es auch bei Haschisch eine Grenze für die Menge gibt, die ein 250-Gramm-Block Butter aufnehmen kann, bevor die Cannabinoide nicht mehr effizient extrahiert werden. Da Haschisch aber konzentrierter ist, solltest du in der Lage sein, eine höhere Potenz zu erreichen, ohne unbedingt die maximale Menge an Butter zu benötigen.

Um Haschisch in Butter zu verarbeiten, solltest du es zuerst fein zerkleinern oder zerbröseln und dann langsam und gleichmäßig erhitzen, wie bereits oben für Cannabisblüten beschrieben. Die Temperaturen und Zeiten können ähnlich sein, aber es ist wichtig, genau zu beobachten, wie sich das Haschisch während des Erhitzungsprozesses verhält, um Verbrennungen oder den Verlust von Wirkstoffen zu vermeiden.

Abschließend: Haschisch bietet dir die Möglichkeit, eine stärkere Cannabutter herzustellen, ohne die Menge an Butter zu erhöhen. Aber wie immer gilt: Sei vorsichtig mit der Dosierung und fange langsam an, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Es wäre doch schade, wenn dein selbstgemachtes Brownie-Abenteuer in eine "Alice im Wunderland"-Erfahrung ausartet, oder?

4 thoughts on “Cannabis-Butter herstellen – Rezepte für potente Edibles

  1. Stefan sagt:

    Warum wird die Butter in Wasser gekocht? Muss man das machen? Ich habe die Möglichkeit mit einem Sous Vide Stick zu arbeiten und würde es wie folgt machen.

    Die Butter und das vorbereitete Cannabis zusammen in einen Vakuumbeutel und das zusammen im Wasserbad für 24h bei ca. 80 Grad ziehen lassen.

    Würde das funktionieren?

    1. Hans Dampf sagt:

      Ja, das würde funktionieren. Allerdings ist nach 20 Minuten bei 110 Grad das Maximum erreicht. Der Rest ist Energieverschwendung: “Für die Cannabisbutter ausreichend Blüten in die Butter legen und in einem Wasserbad zubereiten. Alternativ kannst Du die Blüten feinmahlen. Danach das Cannabis in eine Schüssel mit Butter legen und sie bei 100-110 Grad für 120 Minuten im Backofen erhitzen. Anschließend mit der Brownieherstellung fortfahren. Beachte dabei, dass Du die Temperatur beim Backen nicht über 140 Grad einstellst, damit kein THC verloren geht.” Viel Spaß beim Nachkochen 🙂

  2. Bre sagt:

    “Eine Faustregel ist, ein Verhältnis von etwa 1:1 (1 Gramm Cannabis pro 1 Unze Butter) zu verwenden, um eine potente Cannabis-Butter herzustellen.”
    Das macht ja mal gar keinen Sinn

  3. Samira sagt:

    Kann ich auch vegane Butter aus Pflanzenfett in gleicher Dosierung verwenden?

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