Das ist eine großartige Frage, und wir verstehen, dass die unterschiedlichen Temperaturen in den Rezepten verwirrend sein können. Lass uns versuchen, das Ganze etwas klarer zu erklären:
Zunächst einmal ist es wichtig, den Unterschied zwischen der Decarboxylierung von Cannabis und der Herstellung von Cannabis-Butter zu verstehen. Bei der Decarboxylierung geht es darum, die Cannabinoide, wie THCA und CBDA, in ihre aktiven Formen THC und CBD umzuwandeln.
Dieser Prozess wird durch Erhitzen ausgelöst und findet bei unterschiedlichen Temperaturen für verschiedene Cannabinoide statt. Zum Beispiel benötigt die Decarboxylierung von THCA eine Temperatur von etwa 115 °C, während die Decarboxylierung von CBDA bei mindestens 140 °C stattfindet.
Die Herstellung von Cannabis-Butter hingegen ist ein Prozess, bei dem die bereits decarboxylierten Cannabinoide aus dem Cannabis in die Butter extrahiert werden. Dabei wird die Mischung aus Cannabis, Butter und Wasser auf eine Temperatur von 70 – 95 °C erhitzt, um eine optimale Extraktion zu ermöglichen. In diesem Temperaturbereich werden die Cannabinoide schonend aus dem Cannabis in die Butter übertragen, ohne dass sie dabei abgebaut oder oxidiert werden.
Nun zu der Frage bezüglich der höheren Temperaturen beim Backen von Rezepten, die Cannabis-Butter verwenden:
Wenn du zum Beispiel Brownies oder Kekse zubereitest, die Cannabis-Butter enthalten, werden sie in der Regel bei Temperaturen von etwa 130 – 160 °C gebacken. In diesem Fall sind die Cannabinoide bereits in der Butter gebunden und durch das Fett geschützt. Die im Rezept verwendeten höheren Temperaturen haben in der Regel keine schädlichen Auswirkungen auf die Cannabinoide, solange die Backzeit nicht zu lang ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Cannabinoide bei längeren Backzeiten oder extrem hohen Temperaturen abgebaut werden können, aber solange du dich an die empfohlenen Temperaturen und Backzeiten hältst, sollten deine leckeren, cannabishaltigen Leckereien ihre Potenz bewahren.
32 comments
Spannender Beitrag, ich hätte jedoch ein paar Fragen, auf die ich im Internet nicht wirklich eine Antwort finden kann. Erstens: Ist bei der Herstellung der Butter Zeit ein relevanter Faktor, weil, je länger man diese kocht, desto mehr THC im Fett gelöst wird? Wenn ich nun aber die decaboxylierten Blütenstück in der Butter lasse, ist Zeit dann immer noch so wichtig und wenn ich mit dieser Butter backe kann ich den Ofen trotzdem über 115 Grad C erhitzen ohne das THC dabei verdampft? Was mich auch bei der gefilterter Butter interessieren würde, ob beim Backvorgang über 115, nicht THC verloren geht? Und eine letzte Frage, gibt es eine maximale Aufnahmekapazität der Butter von THC?
Vielen Dank im Voraus!
Hi(gh),
vielen Dank für deine Fragen. Ich habe den Artikel soeben aktualisiert. Im unteren Bereich findest du nun den Abschnitt “Fragen von unseren Lesern & Leserinnen”.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco
Woow, ja vielen lieben Dank, für das sehr schnelle und ausführliche beantworten miener Fragen! Jetzt steht meinem Backvorgang nichts mehr im Weg 🙂 Liebe Grüße!
Moin Moin,
Wieso wird das grün bei 70-95 Grad C in der Butter decarboxyliert, aber im Rezept verarbeitet, bei über 100 Grad C ( bei einigen Rezepten sogar bei 190) gebacken. Ich würde mich sehr über die Erklärung bezüglich der teilweise enormen Temperaturspreizung freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Hi(gh),
vielen Dank für deine Frage! Ich habe soeben den Artikel aktualisiert, die Antwort auf die Frage “Warum sind die Temperaturen beim Decarboxylieren von Cannabis und beim Zubereiten von Cannabis-Butter unterschiedlich?” findest du im unteren Teil.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Hi zusammen!
Habe mir einen Decarboxylator mit Infusor-Funktion bestellt, welcher morgen ankommt. Meine Frage bezieht sich auf beide Vorgänge:
wie hoch soll die Temperatur sein und wie lange soll der jeweilige Vorgang dauern? Durch unterschiedliche Methoden (Ofen, Sous-Vide, Mikrowelle, etc.) scheint es auch verschiedene Angaben zu geben.
Ich habe eine potente Cannabutter mit dem Schwerpunkt einer hohen THC-Konzentration im Blick und hätte gerne das bestmögliche Ergebnis… 🙂
Hallo, ich wollte fragen ob Sie vielleicht auch mal in Esslingen am neckar mit Hanf kochen?Danke
Guten Abend! 🙂
Gibt es eine Möglichkeit, die Cannabisbutter auch mit weniger Grünzeug herzustellen? Und muss man in diesem Fall, alle anderen Zutaten auf die entsprechende Grünzeugmenge runterrechnen oder alles dabei belassen?
Vielen Dank vorab und fette Grüße
High,
klar, du kannst definitiv Cannabisbutter mit weniger “Grünzeug” herstellen. Die Menge des Cannabis, die du verwendest, beeinflusst hauptsächlich die Potenz der Butter. Wenn du weniger Cannabis verwendest, wird die Butter weniger potent sein.
Was die anderen Zutaten angeht, so musst du diese nicht unbedingt reduzieren. Die Menge der Butter, die du verwendest, hängt eher davon ab, wie viel Butter du am Ende haben möchtest, und nicht unbedingt von der Menge des Cannabis. Wenn du also weniger Cannabis verwendest, aber immer noch die gleiche Menge Butter haben möchtest, kannst du die Menge der Butter beibehalten.
Ein kleiner Tipp: Wenn du weniger Cannabis verwendest, achte darauf, dass das Gras gut verteilt ist, damit die Cannabinoide gleichmäßig in der Butter verteilt werden.
Fette Grüße und viel Spaß beim Kochen!
Hallo!
Vielen Dank für die Infos. Nach eurer Angabe sollte eine Portion fertiges Produkt pro Person circa 10mg THC haben.
Nach eurem Rezept für die Brownies, mit 40g Cannabutter, würde das ganze Blech somit 14g/150g x 40g= 3,73g x 1000 x 0,1 = 373mg THC enthalten und somit 37 Portionen mit jeweils 10mg THC beinhalten. Richtig, oder habe ich mich verrechnet?
Falls man das Blech jedoch auf herkömmliche 12 Brownies aufgeilt, hätte ein Brownie ca. 31mg THC… Das kesselt dann ganz schön, ne? 😁
Danke und liebe Grüße,
H1
Hi(gh),
freut mich, dass du meinen Artikel hilfreich findest! Du hast absolut richtig gerechnet. Wenn du das gesamte Blech nach unserem Rezept mit 40g Cannabutter zubereitest, würdest du tatsächlich insgesamt 373mg THC erhalten, was in etwa 37 Portionen mit jeweils 10mg THC entspricht.
Und ja, wenn du das Blech in 12 herkömmliche Brownies teilst, hätte jeder Brownie etwa 31mg THC. Das ist definitiv eine ordentliche Dosis und kann, je nach Toleranz, ziemlich heftig sein. 😁
Es ist immer wichtig, sich daran zu erinnern, dass es besser ist, mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen und sich langsam hochzuarbeiten, besonders wenn man nicht genau weiß, wie empfindlich man auf THC reagiert. Zu viel THC kann definitiv dazu führen, dass man sich für eine Weile ziemlich fest im Sofa wiederfindet!
Also, pass auf dich auf und genieße das Backen und natürlich auch das Essen! Liebe Grüße!
Hi,
Erstmal Dank für die umfangreichen Infos.
Ich hab nun das 2. Mal Canna-Butter hergestellt und beide male fiel mir der extreme Schwund auf. (Rohbutter 150g / Cannabutter 80g).
Da dachte ich mir, ich teste mal den abgeseiten Weedrest. Kurzerhand draus Suppe gekocht und ein kleines Tässchen davon hat mich völlig weggeblasen. Jetzt kann man natürlich sagen, wer rechnen kann hätte es zuvor gewusst, aber ich war halt etwas spontan…
Gibt es denn von eurer Seite Erfahrungen dazu und evtl. Tipps, was man mit dem sozusagen Trester machen kann?
Hi(gh) Bea!
Danke für deine spannende Frage und dein Experimentieren in der Küche – das ist der wahre Geist eines Cannabis-Kulinarikers!
Zum Thema Schwund: Es ist ganz normal, dass beim Prozess der Cannabutter-Herstellung einiges an Masse verloren geht. Ein Teil des Wassers in der Butter verdampft und einige der festen Bestandteile können an das Sieb oder den Topf haften bleiben. Es ist aber super interessant, dass dein abgeseihter “Trester” noch so potent war!
Für die anderen Leser: Trester ist das Pflanzenmaterial, das übrig bleibt, nachdem die wertvollen Cannabinoide und Terpene extrahiert wurden, in diesem Fall bei der Herstellung von Cannabutter. Auch wenn der Großteil der nützlichen Stoffe extrahiert wurde, kann der Trester immer noch eine gewisse Potenz haben, wie unser experimentierfreudiger Leser festgestellt hat.
Du hast da auf jeden Fall noch einiges an Cannabinoiden aus dem abgeseihten Material rausgeholt. Clever, daraus eine Suppe zu zaubern! Und ja, die Reaktion, die du beschrieben hast, zeigt, dass in diesem Trester noch viel Power steckt.
Hier sind ein paar Ideen, was du mit dem Trester noch anstellen könntest:
Zweite Runde Cannabutter: Nutze den Trester für eine zweite, weniger potente Charge.
Backen: Mahle den Trester und füge ihn deinen Backwaren hinzu.
Tee: Nutze den Trester für einen entspannenden Tee.
Topische Anwendungen: Mische den Trester mit Öl für eine selbstgemachte Salbe.
Tinkturen: Leg den Trester in Alkohol ein, um eine einfache Tinktur zu kreieren.
Diese Tipps sind eine tolle Art, das Meiste aus deinem Cannabis-Material herauszuholen und kreative Wege zu finden, um nichts zu verschwenden!
Viel Spaß bei deinen weiteren kulinarischen Abenteuern mit Cannabis und danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
oh mann. ein tolle Seite…
Ich bin ein wenig verwirrt: ich mache schon etwa die 5. Charge..dabei verwende ich 15g Gras für 250g Butter. Du schreibst oben, pro Unze 1g…Damit läge die Höchstgrenze bei (knapp 30g sind eine Unze) etwa 8Gramm…Somit hätte ich ja die Hälfte verplemert, oder liege ich falsch?
Wäre es dann ein Weg, den Trester zweimal auszukochen?…oder nur 8g verwenden?
Hi(gh) Klaus,
das mit der Dosierung von Cannabis für Butter kann wirklich ein bisschen knifflig sein, vor allem wenn man das perfekte Gleichgewicht zwischen einem angenehmen Rausch und dem Vermeiden einer Überdosis finden möchte. Es ist wie mit einem Raumschiff – du willst hochfliegen, aber nicht unbedingt den Orbit verlassen, richtig? 😉
Im Artikel wird eine bestimmte Dosierung empfohlen, aber deine bisherige Methode scheint ja eine stärkere Mischung zu ergeben. Das Auskochen des Tresters ein zweites Mal könnte eine Möglichkeit sein, aber es ist schwer zu sagen, wie viel zusätzliches THC dadurch extrahiert wird. Und es könnte auch den Geschmack der Butter beeinflussen.
Gerade bei Edibles ist es eine gute Regel, dass weniger oft mehr ist. Die Wirkung kann manchmal stärker sein oder länger dauern als erwartet, und es kann auch eine Weile dauern, bis sie einsetzt. Das macht die Dosierung manchmal zu einer Herausforderung.
Wenn du das nächste Mal Butter machst, könntest du vielleicht mit einer niedrigeren Dosierung experimentieren und sehen, wie das für dich funktioniert. Es ist immer einfacher, später noch ein bisschen mehr hinzuzufügen, als sich mit einer Überdosis herumzuschlagen, die dich auf einen unerwünschten intergalaktischen Trip schickt.
Also, vorsichtig mit den Raketenboostern, und einen sicheren Flug, Klaus!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco
Hi, muss das Material trocken sein, oder kann es direkt nach der Ernte verarbeitet werden? (Butter/öl)
Danke und Gruss
Hi(gh),
es ist in der Regel besser, das Cannabis-Material zu trocknen, bevor es zur Herstellung von Butter oder Öl verwendet wird. Das Trocknen hilft, die Feuchtigkeit aus den Pflanzen zu entfernen, was zu einem reineren und stärkeren Endprodukt führt. Wenn das Material nicht getrocknet wird, kann die zusätzliche Feuchtigkeit die Konsistenz und Potenz des Endprodukts beeinträchtigen. Allerdings ist es nicht unbedingt notwendig, und einige Leute verwenden frisch geerntetes Material für ihre Infusionen.
Es könnte lediglich einen Einfluss auf den Geschmack und die Konsistenz haben. Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Trocknen und Aushärten des Materials auch hilfreich sein kann, um den Geschmack zu verbessern und unerwünschte pflanzliche Bestandteile zu entfernen. Gutes Gelingen bei deinen kulinarischen Cannabis-Experimenten!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Hi, tolle Seite 👍
Ich habe Canna Butter hergestellt und würde gerne etwas salziges zb Kracker backen, habt ihr ein Rezept?
🤩 vielen Dank und stayhigh
Hi, 3 Fragen hätte ich:
wie berechne ich das Cannabis/Butter- Verhältnis, wenn das Gras (hier:Zuckerblätter) bereits dexarboxyliert, also im Ofen getrocknet ist?
Lässt sich die Butter auch mit Kokosfett herstellen (gleiche Vorgehensweise)?
Kann ich die fertige Butter portionsweise einfrieren?
Danke für eure Infos
;o)
Hi! Starke Seite und äußerst hilfreich – gerade auch für Anfänger. Meine Frage: Warum muss ich das Cannabis extra decarboxylieren, wenn die Butter/Öl beim köcheln sowieso 110°C-120°C erreicht? Kann nicht nicht gleich direkt mein getrocknetes, gemalenes Gras in’s Öl geben und paar Stunden köcheln lassen? Es decarboxyliert doch dann bei dieser Temperatur sowieso – und geht direkt in’s Öl, ohne irgend welche evtl. Verluste beim Decarboxylieren in der Ofen-Röhre. LG
Das würde mich auch interessieren
Endlich jemand mit der richtigen Frage und dann keine Antwort.
Na Toll.
Hi(gh) Rainer,
echt ärgerlich, wenn die Antwort auf eine Frage fehlt, oder? Lass uns wissen, worum es genau geht – welche Frage brennt dir unter den Nägeln? Dein Input ist super wichtig, um den Content hier auf Zack zu halten.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Kann man bei der Herstellung von cannabutter nicht einfach die Butter im Wasserbad schmelzen und köcheln lassen?
Hi(gh) Marta,
um deine Frage kurz und knapp zu beantworten: Ja, du kannst beim Herstellen von Cannabisbutter die Butter im Wasserbad schmelzen und köcheln lassen. Dies ist eine effektive Methode, um eine gleichmäßige Wärmezufuhr zu gewährleisten und das Risiko des Anbrennens zu verringern. Wichtig ist dabei, die richtige Temperatur zu finden, damit die Cannabinoide effektiv in die Butter übergehen, ohne dabei ihre Potenz zu verlieren. Eine sanfte und kontrollierte Erwärmung ist hier der Schlüssel.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Servus miteinander,
meine Butter hab ich nach dem abseihen über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Leider wurde nur eine sehr geringe Menge fest zum abschöpfen. Nun steht sie grade bei 4 Grad auf dem Balkon und ich warte ob mehr davon fest wird. Sollte dies nicht der Fall sein, was kann ich tun? Oder hab ich etwas falsch gemacht? Wie viel von dem Gemisch (1l Wasser/Butter/Cannabis) sollte denn nach dem köcheln übrig bleiben? Kann man dazu etwas sagen? Habe es etwas über 3h leicht köcheln lassen. Die Temperatur konnte ich dabei leider nicht messen.
Danke dir schonmal für deine Antwort Marco.
Hi(gh) Tobias,
es klingt so, als wärst du schon gut im Prozess der Cannabis-Butter-Herstellung vorangekommen. Lass uns mal schauen, was da passiert sein könnte und wie du weitermachen kannst.
Wenn du deine Mischung aus Wasser, Butter und Cannabis abseihst und im Kühlschrank fest werden lässt, trennt sich in der Regel die Butter vom Wasser und wird fest. Es ist normal, dass nicht das gesamte Volumen fest wird, da ein Teil des Wassers und einige der wasserlöslichen Bestandteile des Cannabisgemischs nicht in die Butter übergehen.
Die Menge der fest werdenden Butter hängt von der ursprünglich verwendeten Menge der Butter ab. Wenn du 150 g Butter verwendet hast, sollte ungefähr diese Menge (minus ein kleiner Verlust durch das Absorbieren des Cannabis) als feste Schicht oben auf dem Wasser stehen, nachdem es vollständig abgekühlt ist.
Wenn bei dir nur eine sehr geringe Menge fest wurde, gibt es ein paar mögliche Gründe:
Temperatur: Die Temperatur während des Köchelns ist entscheidend. Zu hohe Temperaturen können dazu führen, dass ein Teil der Butter verdampft oder sich zersetzt, was die Menge der am Ende festen Butter reduziert.
Mischungsverhältnis: Es könnte sein, dass das Verhältnis von Wasser und Butter nicht optimal war. Zu viel Wasser kann dazu führen, dass die Butter dünner verteilt wird und sich schwerer trennt.
Kühlung: Manchmal benötigt die Mischung länger, um sich vollständig zu trennen, besonders wenn die Umgebungstemperatur nicht niedrig genug ist. Auf dem Balkon bei 4 Grad zu kühlen ist ein guter Ansatz, es könnte aber etwas länger dauern, bis die Butter vollständig fest wird.
Was du tun kannst:
Gib der Mischung mehr Zeit im Kühlschrank oder an einem kühlen Ort. Es kann sein, dass sie einfach länger braucht, um fest zu werden. Wenn das nicht hilft, könntest du versuchen, die flüssige Schicht vorsichtig zu erhitzen, um etwas mehr Wasser zu verdampfen, und es dann erneut kühlen. Achte dabei auf eine sehr niedrige Temperatur, um die Butter nicht zu verbrennen.
Nach dem Köcheln und dem Abkühlen sollte hauptsächlich die Butter als feste Schicht zurückbleiben, während das Wasser und einige Unreinheiten abgetrennt werden können. Wie viel genau übrig bleibt, ist schwer zu sagen, da dies von vielen Faktoren wie der genauen Zusammensetzung deines Cannabis, der Kochtemperatur und der Zeit abhängt.
Ich hoffe, das hilft dir weiter! Wenn du noch weitere Fragen hast, nur her damit…
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Hallo ihr Lieben, erstmal ein großes Lob für die lebensnahen und verständlichen Anleitungen! Ihr schafft es, dass mich diese ausführlichen Erklärungen nicht gleich abschrecken! Trotzdem will man als “Nicht-Großer” sondern einfacher Konsument natürlich nix verschwenden und alles richtig machen, wenn man den sicheren Hafen des Joint-Rauchens verlässt…
Daher gestattet mir die Nachfragen. 1. Frage: Kann ich das Cannabis auch nur decarboxylieren aber eben nicht auch noch in dem weiteren, überaus aufwendigen Arbeitsschritt der CannaButter-Herstellung verarbeiten? Sondern direkt nach der Decarboxylierung z. B. einfach kurz in geschmolzene Butter mischen und im Keks Teig weiter verarbeiten?
2. Frage: wir reden bei der Decarboxylierung über schon fertig getrocknetes/fermentiertes rauchbereites Gras oder frisch abgeerntnete Pflanzen?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Hi(gh) und danke für das Lob!
Es freut mich zu hören, dass die Anleitungen für dich hilfreich sind.
Zu deinen Fragen:
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen und hilft dir weiter. Wenn du noch mehr wissen möchtest, frag einfach nach!
Liebe Grüße & stayhigh,
Marco von buyhigh.de
Wo bekomme die Cannabisbutter her? Oder ist das handelsübliche Butter, zum Weiterverarbeiten?
Hi(gh) Lena,
genau, du kannst ganz normale Butter aus dem Handel nehmen und sie verwenden, um Cannabisbutter herzustellen. Das Verfahren ist eigentlich recht einfach: Du kombinierst die herkömmliche Butter mit Cannabis und erwärmst sie, damit die Wirkstoffe des Cannabis in die Butter übergehen können.
Liebe Grüße & stayhigh,
Marco von buyhigh.de
Hallo, ich habe dazu mal eine Frage: worin besteht der Unterschied wenn ich mit Cannabisbutter arbeite oder wenn ich das Haschisch im Tee auflöse und trinke? Davon werde ich nämlich ziemlich high…