Du möchtest also wissen, ob es eine Höchstmenge an Cannabis gibt, die ein 250-Gramm-Block Butter aufnehmen kann, ohne dass du etwas an Potenz oder Wirkstoffen verschwendest. Das ist eine berechtigte Frage, und wir helfen dir gerne weiter!
Die Menge an Cannabis, die Butter aufnehmen kann, hängt von der Fettlöslichkeit der Cannabinoide ab. THC und andere Cannabinoide sind fettlöslich, was bedeutet, dass sie sich sehr gut in fetthaltigen Substanzen wie Butter lösen. Allerdings gibt es tatsächlich eine Grenze, wie viel THC die Butter aufnehmen kann, bevor sie gesättigt ist.
Es gibt keine exakte Zahl, aber eine Faustregel ist, dass 1 Gramm hochwertiges Cannabis etwa 100 bis 200 mg THC enthält. Bei einer 250 Gramm-Butter könntest du also theoretisch 25 bis 50 Gramm Cannabis hinzufügen, um eine Potenz von etwa 1 bis 2 mg THC pro Gramm Butter zu erreichen. Aber wir warnen dich: Das wäre schon eine ziemlich heftige Mischung!
Hinweis: Dieser Abschnitt wurde aufgrund eines hilfreichen Kommentars von unserem Leser Pedro aktualisiert. Ein Gramm Cannabis mit etwa 10 % THC enthält rund 100 mg THC. Wenn du 25 Gramm dieses Cannabis in 250 Gramm Butter einarbeitest, enthält deine Butter insgesamt 2500 mg THC, was einer Konzentration von etwa 10 mg THC pro Gramm Butter entspricht.
Eine empfehlenswerte und moderatere Menge wäre etwa die Hälfte, also ungefähr 12,5 Gramm Cannabis für 250 Gramm Butter. Das würde eine Konzentration von rund 5 mg THC pro Gramm Butter ergeben. Dies könnte für viele Konsumenten recht stark sein, besonders da viele Cannabis-Sorten mittlerweile über 20 % THC enthalten. Es ist immer wichtig, die Dosierung an die persönliche Erfahrung und Toleranz anzupassen.
Wenn du eine höhere Konzentration anstrebst, könntest du eventuell etwas THC “verschwenden”, da die Butter möglicherweise nicht das gesamte THC aufnehmen kann. In diesem Fall wäre es ratsam, weniger Cannabis zu verwenden oder die Menge an Butter entsprechend zu erhöhen.
Zusätzlich kann es hilfreich sein, die Butter und das Cannabis bei der Decarboxylierung langsam und gleichmäßig zu erhitzen, um sicherzustellen, dass das THC optimal extrahiert und in der Butter gebunden wird. Ein langsames Erhitzen bei niedrigen Temperaturen (etwa 95-110 Grad Celsius) über einen längeren Zeitraum (1-2 Stunden) ist ideal.
Vergiss aber nicht, dass die Potenz von selbstgemachten Cannabutter-Produkten variieren kann und es schwierig ist, genaue Dosierungen vorherzusagen. Daher ist es wichtig, immer vorsichtig mit der Dosierung zu sein und langsam anzufangen, um unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden.
Lesetipp: Erfahre in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du potente Cannabis-Butter herstellst. Entdecke die besten Techniken und Rezepte, um unvergessliche Haschbrownies oder Space-Cookies zu kreieren.
46 comments
Hallo ich finde diesen Artikel sehr informativ. Habe dennoch eine Frage.
Kann man das Cannabis auch noch anders verarbeiten, als in Kekse und Butter? Dass würde mich interessieren Interessieren.
Würde mich freuen wenn sie mir da noch mehr Tipps geben könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Weissenburger
Hi Petra,
wir haben den Artikel für dich aktualisiert. Im letzten Abschnitt erklären wir, welche alternative Methoden es gibt, um Cannabis zu verarbeiten.
Viel Spaß beim Lesen!
über die Pasta, aufs Toast, ans Gemüse ….. eigentlich einfach überall wo auch normale Butter gut schmeckt. Habe auch schon Desserts gemacht 🙂 Lass es Dir einfach schmecken
Kann man das decarboxylierte Cannabis auch aufbewahren und zu einem späteren Zeitpunkt die Butter machen?
Hi(gh) Jona,
vielen Dank für deine Frage. Ich habe den Artikel aktualisiert und eine ausführliche Antwort hinzugefügt. Diese findest du im unteren Teil des Artikels. Viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Moin.
Was wäre die richtige Menge an Cannabis die man nutzen sollte um es im Backofen zu decarboxylisieren. Reicht da ein Gramm oder ab welche Menge lohnt es sich?
👋 Hi(gh) Mike,
danke für deine Frage. Ich habe soeben einen neuen Abschnitt im Artikel hinzugefügt, der sich mit der richtigen Menge an Cannabis für die Decarboxylierung im Backofen beschäftigt. Im Allgemeinen hängt die Menge von deinen persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Endprodukt ab. Es ist durchaus möglich, nur ein Gramm Cannabis zu decarboxylieren, aber wenn du größere Mengen herstellen möchtest, kannst du natürlich auch mehr verwenden. Du findest detaillierte Informationen im aktualisierten Artikel. Viel Spaß beim Ausprobieren! 🍪
Servus,
gibt es so etwas wie eine Höchstmenge, die ein Block Butter aufnehmen kann? Verschenke ich ab einer gewissen Konzentration etwas?
Danke im Voraus! 🙂
Hi Juice,
vielen Dank für deine Frage. Ich habe die Anleitung aktualisiert, die Antwort auf deine Frage findest du im unteren Teil des Artikels.
Wir würden uns über eine Bestellung von dir sehr freuen! 😉
Vielen Dank für deine Treue
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Wahnsinn, wie schnell die Antwort kam. Danke dafür!
Die oben genannte Angabe bezieht sich wohl auf die Blüte. Macht es einen Unterschied, ob ich beispielsweise Konzentrate wie Haschisch verwenden möchte?
Hi Juice,
da deine Frage sich auf die Herstellung von Cannabis-Butter bezieht, habe ich die Antwort in diesem Artikel veröffentlicht.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Wie lange muss das G nach dem aktivierem im Ofen noch in der Butter sein?
Hi(gh) Jen,
hier erklären wir, wie du Cannabis-Butter herstellst und wie lange die Kräuter in der Butter bleiben müssen.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Moin, kann man das Gras auch einfach in das Butter-Wassergemisch machen, ohne es vorher im Ofen etc. decarboxydiert zu haben?
Die Aktivierung so über das direkte mitkochen zu bekommen? Wenn ja, gibt es Werte dazu, wie lange usw?
Hi(gh) Tommy,
du kannst das Gras auch direkt in das Butter-Wassergemisch geben und es während des Kochens aktivieren, ohne es vorher im Ofen zu decarboxylieren. Jedoch ist es wichtig zu wissen, dass die Decarboxylierung durch direktes Mitkochen nicht so effektiv ist wie die Methode mit dem Ofen.
Beim direkten Mitkochen erreichst du normalerweise nicht die erforderliche Temperatur von 100-120 Grad Celsius, die für eine vollständige Decarboxylierung notwendig ist. Dadurch kann es sein, dass nicht alle Cannabinoide in ihre aktive Form umgewandelt werden.
Es ist schwierig, genaue Zeitangaben zu machen, da die Dauer der Decarboxylierung von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Temperatur, Feuchtigkeit des Grases und der Menge des verwendeten Materials. Beim direkten Mitkochen im Butter-Wassergemisch ist es schwierig, die genaue Zeit festzulegen, da die Temperatur niedriger ist und der Prozess langsamer abläuft.
Um sicherzustellen, dass du eine vollständige Decarboxylierung erreichst und die gewünschten Wirkungen erhältst, empfehle ich dir, das Gras vorher im Ofen zu decarboxylieren. Dadurch kannst du sicherstellen, dass die Cannabinoide vollständig aktiviert werden.
Wenn du dich für die Methode des direkten Mitkochens entscheidest, musst du möglicherweise etwas experimentieren, um die richtige Dauer zu finden. Du könntest das Gras für etwa 1-2 Stunden mitkochen und dabei gelegentlich umrühren. Beachte jedoch, dass die Ergebnisse möglicherweise nicht so konsistent und potent sind wie bei der vorherigen Decarboxylierung im Ofen.
Ich hoffe, das hilft dir weiter. Wenn du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung!
Ich würde mich über eine Bestellung von dir freuen!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Moin Herrschaften,
ist mein Gedanke zu einfach?
Vorausgesetzt Backwaren erreichen beim ‚Slow’-Backen im inneren 120°C+-, => werden doch die Kräuter,
feingehackt in der im Wasserbad geschmolzenen Butter, bei max. 100°C für 2h+, schonend decarboxyliert?
Beim anschließenden Backen um die 120°C werden die Kräuter in der Butter, in der Backware, doch nochmal mehr decaboxyliert?
Fall‘s Chemiker/in anwesend, gerne mal Auskunft geben 🫶
Hi(gh),
du bringst da tatsächlich einen sehr interessanten Gedanken ins Spiel. Grundsätzlich ist es korrekt, dass das Decarboxylieren von Cannabis auch in geschmolzener Butter im Wasserbad stattfinden kann und die Cannabinoide während des Backprozesses weiter decarboxyliert werden könnten. Jedoch sind ein paar Dinge dabei zu beachten:
Beim Wasserbad liegt die Temperatur tatsächlich bei etwa 100 °C, da Wasser bei diesem Wert seinen Siedepunkt erreicht und in den gasförmigen Zustand übergeht. Allerdings muss das Cannabis für einen ausreichend langen Zeitraum dieser Hitze ausgesetzt sein, um eine effektive Decarboxylierung zu gewährleisten. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass einige der Cannabinoide abgebaut oder sogar zerstört werden, besonders wenn das Cannabis über einen sehr langen Zeitraum erhitzt wird.
Beim Backen könnte eine weitere Decarboxylierung stattfinden. Hier ist jedoch zu beachten, dass die tatsächliche Temperatur in der Backware (z.B. in einem Brownie) nicht unbedingt der Temperatur des Backofens entspricht. Außerdem kann während des Backens eine unerwünschte Oxidation der Cannabinoide stattfinden, insbesondere wenn die Temperatur zu hoch ist oder das Backgut zu lange im Ofen bleibt. Dies könnte zu einem Verlust von THC und anderen Cannabinoiden führen.
Die Methode, die du vorschlägst, könnte also funktionieren, erfordert aber einiges an Sorgfalt und Überwachung, um sicherzustellen, dass das Cannabis nicht “überdecarboxyliert” oder oxidativ abgebaut wird. Es wäre daher sinnvoll, die Butter nach dem Wasserbad und vor dem Backen abkühlen zu lassen, um eine übermäßige Decarboxylierung und Oxidation zu vermeiden.
Aber trotz allem: Experimentieren kann Spaß machen und manchmal zu neuen Entdeckungen führen. Also lass dich nicht davon abhalten, deine Ideen auszuprobieren! Vielleicht findest du eine Methode, die für dich am besten funktioniert.
Ich würde mich über eine Bestellung von dir freuen!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Kann man aus decarboxyliertem Marihuana ein Joint machen? Ist besser oder nicht gut?
Ja, du kannst definitiv einen Joint aus decarboxyliertem Marihuana machen. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass der Prozess der Decarboxylierung normalerweise stattfindet, wenn du einen Joint rauchst. Das heißt, das THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) in deinem Gras wird durch die Hitze des Brennens in THC (Tetrahydrocannabinol) umgewandelt, das die psychoaktive Wirkung hat.
Wenn du dein Marihuana vorher decarboxylierst und dann einen Joint daraus machst, könnte es sein, dass der Joint stärker ist, da mehr THC vorhanden ist. Allerdings könnte das Raucherlebnis etwas anders sein, da das Gras durch den Decarboxylierungsprozess getrocknet wurde.
Ob es besser ist oder nicht, hängt wirklich von deinen persönlichen Vorlieben ab. Einige Leute mögen den stärkeren Effekt, während andere es vorziehen, ihr Gras nicht vorher zu decarboxylieren. Es ist also wirklich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Hallo,
kann ich auch schon getrockenes Weed decarboxylieren? Oder geht das nur mit frischem Gras?
Und bei Sorten mit hohem CBD Gehalt und niedrigem THC, wie lange muss es in den Ofen?
Hab bisher nur frisches Cannabis im Ofen cecarboxyliert…
Hi(gh) Eva,
natürlich kannst du auch getrocknetes Weed decarboxylieren! Tatsächlich ist es sogar üblich, getrocknetes und zerkleinertes Cannabis zu verwenden. Frisches Gras kann zu viel Feuchtigkeit enthalten, was den Prozess beeinträchtigen kann.
Zu deiner Frage bezüglich CBD-reicher Sorten: Die Decarboxylierung von CBD erfolgt bei etwas höheren Temperaturen als THC. Generell wird empfohlen, Cannabis für etwa 30-45 Minuten bei einer Temperatur von etwa 105-116°C zu decarboxylieren. Dies sollte sowohl für THC- als auch für CBD-reiche Sorten gelten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genaue Zeit und Temperatur variieren kann, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der genauen Sorte und dem Feuchtigkeitsgehalt des Cannabis.
Ich würde mich über eine Bestellung von dir freuen! <3
Liebe Grüße & stayhigh
Marco
Was ich bis heute nicht verstehe ist das mit dem Vaporosieren – die Temperaturen die hier erreicht werden (um die 200 Grad) und der Zeitraum dürfte doch niemals ausreichen um eine Wirkung zu spüren? Und wie ist das mit den Resten vom Vaporisieren? Sind die dann ausreichend “decarboxyliert” um aktiviert zu sein? Darüber hinaus sei Marco Dank gesagt für diesen übersichtlichen und informativen Blog.
Hi(gh),
danke für deine Frage! Es ist tatsächlich so, dass beim Vaporisieren Temperaturen um die 200 Grad erreicht werden, was für die Decarboxylierung von THC ausreichend ist. THC wird bei Temperaturen ab etwa 105 Grad Celsius aktiviert, und die meisten Vaporizer arbeiten in einem Temperaturbereich von 180 bis 220 Grad Celsius. Daher ist die Temperatur beim Vaporisieren ausreichend, um das THC zu aktivieren und eine Wirkung zu spüren.
Was die Reste vom Vaporisieren betrifft, so sind diese in der Regel bereits decarboxyliert, da sie ja demselben Erhitzungsprozess ausgesetzt waren. Diese Reste, auch bekannt als “Already Vaped Bud” (AVB), können tatsächlich noch aktiviertes THC enthalten und können weiterverwendet werden, zum Beispiel zum Kochen oder Backen.
Wir freuen uns auf eine Bestellung von dir!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco
Wäre interessant, ob der Prozess beginnendit der Decarboxylierung bis hin zu sagen wir fertigen Gummibärchen mit einem Thermomix erzielt werden können? Gibt es dazu Erfahrungen oder sogar Rezepte?
Grüße
Hi(gh) Sobek,
die Decarboxylierung ist ein wesentlicher Schritt, um die aktiven Cannabinoide in Cannabis freizusetzen, bevor du sie in Esswaren wie Gummibärchen verwendest. Durch die Erhitzung wird das in der Pflanze vorhandene THCA in das psychoaktive THC umgewandelt, das die gewünschten Effekte hervorruft.
Zu deiner speziellen Frage: Der Thermomix könnte eine gute Wahl sein, um den Prozess des Mischens und Erhitzens zu erleichtern, da er präzise Temperatureinstellungen bietet. Das ist besonders nützlich, da die Decarboxylierung und die Extraktion von THC eine gewisse Temperaturkontrolle erfordern, um effektiv zu sein.
Zu deinem Glück haben wir in unserem Magazin auch ein Rezept für THC-Gummibärchen. Das Rezept findest du hier: https://www.buyhigh.de/rezept-fuer-edibles-gummibaerchen-mit-thc/
Schau mal rein, und viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Mich stört die Geruchentwicklung beim Decarboxilieren und beim Extrahieren in Butter.
Ist er denkbar, das Kraut zu zerkleinern, in ein Einweckglas zu geben und zu verschließen und zum Dekarboxilieren in den Ofen zu stellen?
Auch könnte ich mit vorstellen, dass ich um Canabutter zu machen, Kraut, Butter und Wasser in ein entsprechend geschlossenes Gefäß gebe und das dann ausreichend lange im Backofen bei 90 Grad stehen lasse und ab und zu umrühre/schüttle?
Wie seht ihr das?
Hi(gh) Joe,
deine Idee, Cannabis zur Reduzierung der Geruchsentwicklung in einem verschlossenen Einweckglas zu decarboxylieren, klingt durchaus interessant. Dies könnte theoretisch die Geruchsbildung minimieren. Ebenso könnte die Methode, Cannabis, Butter und Wasser in einem geschlossenen Gefäß im Ofen zu erhitzen, um Cannabutter herzustellen, funktionieren. Wichtig ist dabei, die richtige Temperatur und Zeit zu beachten, um eine effektive Decarboxylierung zu gewährleisten und gleichzeitig die Aromen und Wirkstoffe des Cannabis zu erhalten. Bedenke jedoch, dass solche Methoden zu Hause experimentell sind und die Ergebnisse variieren können…
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Hallo,
bin 73 Jahre alt und möchte Cannabis nutzen um mein marodes Herz-Kreislauf-System zu entlasten (es wurden mir Bypässe nahegelegt, was ich aber
abgelehnt habe). Ist es bei dieser Diagnose ratsam, ein Cannabis-Produkt zur Entspannung meines Nervenkostüms heranzuziehen und wenn ja, welches ?
Gru8 Horst
Hi(gh) Horst,
es ist toll, dass du nach Möglichkeiten suchst, dein Wohlbefinden zu verbessern. Bei Herzerkrankungen ist es jedoch wichtig, dass jede Behandlung, auch die mit Cannabis-Produkten, sorgfältig überlegt und mit einem Arzt abgestimmt wird. Cannabis kann bei einigen Personen entspannend wirken, doch es ist wichtig zu bedenken, dass es auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben kann. Die Wahl des richtigen Produkts und die Dosierung sollten daher immer individuell und in Absprache mit einem Mediziner erfolgen, um Risiken zu minimieren. Es gibt verschiedene Cannabis-Produkte, die unterschiedliche Wirkungen haben können, daher ist eine fachkundige Beratung unerlässlich. Pass gut auf dich auf und besprich deine Optionen mit einem Arzt.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Hallo, bei dem Punkt „ wie viel Milligramm kann 250 g Butter aufnehmen“ habt ihr einen wirklich schweren Rechenfehler drinnen. 25 g Gras ist gleich 25.000 mg, bei angenommenen 10 % THC Gehalt wären das 2500 mg THC geteilt durch 250 = 10 mg THC pro Gramm Butter. Ihr habt euch um den Faktor zehn vertan, das finde ich schon ziemlich krass, und ihr gebt euch als Profis aus?
Hi(gh) Pedro,
vielen Dank für deinen wichtigen Hinweis. Wir haben den Artikel bereits korrigiert. Tatsächlich ergibt 25 Gramm Cannabis mit 10% THC in 250 Gramm Butter eine Gesamtmenge von 2500 mg THC, was zu einer Konzentration von 10 mg THC pro Gramm Butter führt. Dies könnte für viele Konsumenten viel zu stark sein, besonders da viele Cannabis-Sorten mittlerweile über 20 % THC enthalten. Wir empfehlen, die Menge anzupassen und auf die individuelle Toleranz zu achten. Gerade bei Edibles sollte man sich vorsichtig herantasten und keine Mutproben wagen.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Hi. danke für den Informativen Artikel.
Eine Frage hätte ich: wenn ich das Gras decarboxyliert habe und anschließend mit Kokosöl im Topf kurz erhitzen und Mische.
Kann ich danach Kekse mit 175° für 10-12 Minuten backen oder sollte ich hier anders vorgehen?
Danke schonmal
Hi(gh) Jango,
ja, du kannst decarboxyliertes Cannabis mit Kokosöl mischen und anschließend zum Backen von Keksen verwenden. Das Backen bei 175°C für 10-12 Minuten sollte in Ordnung sein, da das THC bereits durch die Decarboxylierung aktiviert wurde. Achte nur darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, um den Verlust von THC zu vermeiden.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Hey,
kann es sein, dass die mg – Angabe bei der Butter mit 1 bis 2 mg/g Butter um eine Zehnerpotenz verschoben ist? Wenn wir davon ausgehen, dass 10% THC-haltiges Cannabis (25g) verwendet wird sind das bei 250g Butter: 2500mg THC /250g Butter = 10mg THC /g Butter
Dann würde die Butter auch ordentlich dosiert sein. Grüße
Hi(gh) Max,
danke für deinen scharfsinnigen Kommentar! Stimmt, die THC-Konzentration in der Butter ist ein kniffliges Thema und hängt echt stark von der Cannabis-Sorte und der Zubereitung ab. Deine Rechnung klingt nachvollziehbar. Ich bin neugierig, in welchem unserer Artikel du den möglichen Fehler entdeckt hast? Das würde uns echt helfen, um alles nochmal zu checken und sicherzustellen, dass unsere Infos korrekt sind. Freu’ mich auf deine Antwort!
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Ich habe mir letztens das decarboxylierte Gras einfach auf eine Käsestulle gestreut und es hat gut gewirkt. Jetzt frage ich mich, ob das Extrahieren in Butter überhaupt notwendig ist bzw. ob das Gras auch genau so effektiv wirkt, wenn ich es nur aktiviere und “pur” esse? Oder kann der Körper das THC besser/effektiver aufnehmen, wenn es vorher in Fett gelöst wurde und ich verschwende einen Teil des Grases, wenn ich es nicht vorher noch zu Canna-Butter verarbeite?
Liebe Grüße und einen guten Rutsch!
Hi(gh) Bruno,
cool, dass du experimentierst! Grundsätzlich ist es so, dass THC fettlöslich ist, was bedeutet, dass es sich gut in Fett löst und dadurch vom Körper leichter aufgenommen werden kann. Wenn du decarboxyliertes Cannabis in Fett wie Butter extrahierst, kann das die Aufnahme von THC verbessern. Das bedeutet aber nicht, dass du es nicht auch einfach so essen kannst. Wie du schon gemerkt hast, wirkt es auch so. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Effizienz der Aufnahme des THCs in deinem Körper. Wenn es also nur um die Wirkung geht, ist die Extraktion in Butter nicht unbedingt notwendig, könnte aber effektiver sein.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Die Butter von der hier ständig gesprochen wird, ist das ganz handelsübliche Butter? Oder gibt es spezielle Cannabis- Butter? Kann ich auch Margarine oder vegane, also kein tierisches Fett benutzen? Für mich klingt das sehr kompliziert. Ich hatte gehofft, dass es wie in den USA fertige Produkte gibt. Cookies, Schokolade mit starker Wirkung. Weil ich hoffe damit, wenn die Wirkung sehr gut anschlägt, meine Depressionen gut während der Wirkzeit weggehen.
Hi(gh) Lara,
ja, du kannst auch Margarine oder vegane Alternativen zu Butter verwenden. Wichtig ist, dass das Fett, das du wählst, in der Lage ist, die Cannabinoide aus dem Cannabis aufzunehmen. Pflanzliche Fette wie Kokosöl oder vegane Margarine sind dafür ebenfalls geeignet. Der Grundprozess bleibt derselbe, auch wenn die Zutaten variieren.
In vielen Ländern, besonders dort, wo Cannabis legalisiert ist, gibt es tatsächlich fertige Edibles wie Cookies, Schokolade oder Gummibärchen mit Cannabis zu kaufen. Diese Produkte sind so dosiert, dass sie eine zuverlässige Wirkung haben. In Ländern, in denen Cannabis nicht legalisiert ist, bleibt die Selbstherstellung oft die einzige Option. Die Herstellung von CannaButter oder das direkte Einmischen decarboxylierten Cannabis in Speisen ist ein Weg, um zu Hause ähnliche Produkte zu kreieren.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass Cannabis zwar vielen Menschen bei verschiedenen Beschwerden hilft, der Konsum aber auch Nebenwirkungen haben kann. Bei der Verwendung von Cannabis zur Linderung von Depressionen sollte daher Vorsicht geboten sein und idealerweise eine Fachperson zurate gezogen werden. Die Reaktion auf Cannabis kann individuell sehr unterschiedlich sein.
Ich hoffe, das hilft dir weiter und macht die Dinge etwas klarer.
Liebe Grüße & stayhigh,
Marco von buyhigh.de
Vorab: Toller Artikel! Besonders gut finde ich, wie ausführlich und schnell ihr diesen aktualisiert, basierend auf den hier gestellten Fragen 🙂
Nun also zu meiner Frage:
Es gibt ja auch andere Cannabinoide wie bspw. HHC oder THC-P, welche zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnen und Anwendung finden. Ich habe mal gelesen, dass einige dieser nicht vorher decarboxyliert werden müssen, sondern tatsächlich direkt verarbeitet oder oral konsumiert werden können. Das würde bedeuten, dass ich mir den Prozess der Decarboxylierung bei HHC-Cannabis sparen könnte. Leider konnte ich die Seriösität der Quelle nicht einordnen, weshalb mich eine direkte Antwort dazu äußerst interessieren würde.
Vielen Dank schon mal und Beste Grüße!
Hi(gh),
du hast Recht, neben THC gibt es viele andere Cannabinoide wie HHC oder THC-P, die auch ihre eigenen Eigenschaften und Anwendungen haben. Bei manchen dieser Cannabinoide ist es tatsächlich so, dass sie nicht decarboxyliert werden müssen. Das liegt daran, dass sie in ihrer natürlichen Form bereits aktiv sind oder auf andere Weise im Körper verarbeitet werden. Bei HHC beispielsweise ist das oft der Fall. Allerdings ist es wichtig, sich immer über die spezifischen Eigenschaften und Verwendungsmethoden jedes Cannabinoids zu informieren, da sie sich von denen von THC unterscheiden können. Also ja, in manchen Fällen kannst du dir den Decarboxylierungsprozess sparen, aber es kommt immer auf das spezifische Cannabinoid an.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh
Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie lange hält sich die Cannabutter im Kühlschrank.
Hi(gh),
Cannabis-Butter, die richtig hergestellt und gelagert wird, hält sich im Kühlschrank typischerweise für etwa zwei bis vier Wochen. Es ist wichtig, sie in einem luftdichten Behälter aufzubewahren, um die Haltbarkeit zu maximieren und zu verhindern, dass sie fremde Gerüche aus dem Kühlschrank aufnimmt.
Für eine noch längere Aufbewahrung kannst du die Cannabutter auch einfrieren. In einem gut verschlossenen Behälter oder in Gefrierbeuteln eingewickelt, kann sie im Gefrierschrank bis zu sechs Monate halten, ohne signifikant an Potenz oder Geschmack zu verlieren. Wenn du sie einfrierst, kann es hilfreich sein, sie in vorportionierten Mengen einzufrieren, sodass du jeweils nur so viel auftauen musst, wie du für dein Rezept benötigst.
Das Wichtigste für die Haltbarkeit der Cannabutter ist, sie kühl und dunkel zu lagern und darauf zu achten, dass sie nicht mit Luft oder Feuchtigkeit in Kontakt kommt, da dies ihre Haltbarkeit verringern kann.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Wie erkennt man, ob das Cannabis decarboxyliert ist?
Hi(gh),
um zu erkennen, ob dein Cannabis richtig decarboxyliert ist, kannst du auf ein paar Dinge achten:
Wenn du diese Punkte beachtet hast, kannst du ziemlich sicher sein, dass dein Cannabis erfolgreich decarboxyliert wurde.
Liebe Grüße & stayhigh
Marco von buyhigh.de
Man könnte das decarboxylierte Cannabis auch in eine kleine Tuperbox geben mit einem Boveda Pack zb 60% dies sollte es etwas befeuchten wenn man dies den möchte.